In den letzten Tagen habe ich einmal ein wenig „Brainstorming“ betrieben und mir ein paar Gedanken gemacht, welche Tipps man jedem Anfänger zum Thema „reich werden“ mitgeben sollte. Zusammengekommen ist eine Liste mit 50 Tipps zum reich werden.
Natürlich ist diese Liste in keiner Form unumstößlich und vor allem nicht abschließend. Vielleicht erweitere und ergänze ich diese Liste auch noch einmal wenn mir weitere Punkte einfallen. Ich hoffe für dich ist der eine oder andere sinnvolle Tipp mit dabei.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und reich werden ;)!
1. Denke langfristig bei der Geldanlage – Reich werden ist kein Sprint sondern ein Marathon, es gibt viele Gründe warum du dein Geld langfristig anlegen solltest.
2. Betrachte dich selbst als Business – Wenn es ums reich werden geht, hast du mehr mit einem Unternehmen gemeinsam als du denkst. Unternehmen müssen sich selbst immer wieder optimieren und besser werden, sie setzten sich selbst Ziele und Visionen und überprüfen ihre eigenen Erfolge. All dies sind Punkte die du in Bezug auf deine eigenen Finanzen ebenfalls berücksichtigen solltest.
3. Stecke deine Energie in deine Sparrate – Was ist wichtiger, Geld investieren oder Geld sparen? Blöde Frage, beides natürlich. Hier aber mal ein Beispiel. Du hast 100.000 Euro im Depot und schaffst durch ETFs ohne weiteres eine Rendite von 7% im Jahr. Mit einem Mehraufwand von einer Stunde am Tag erhöhst du die Rendite um 2%. Du erhältst also 2.000 Euro mehr. Dein Arbeitsaufwand betrug allerdings 365 Stunden. Würdest du diese Stunden nutzen um Geld zu verdienen (und anschließend zu sparen) wäre der absolute Betrag höher. Bei kleineren Vermögen wirkt sich dieser Effekt noch sehr viel massiver aus. Gerade am Anfang kann es daher Sinn machen, den Fokus auf das Verdienen von „frischem“ Geld zu legen.
4. Beginne früh dich um deine Finanzen zu kümmern – Viele Menschen beschäftigen sich zu spät mit ihren Finanzen. Nach dem Berufseinstieg stehen erst einmal eine ganze Menge Wünsche auf der Liste. Anschließend kommen Kinder und Haus dazwischen. Irgendwann in den 50igern kommt dann der Weckruf. Aber es ist zu spät. Wer das Ziel der finanziellen Freiheit verfolgt oder gar reich werden möchte sollte früh anfangen einen Plan zu entwickeln, etwas über Geld zu lernen und die Zeit für sich arbeiten lassen.
- Smartbroker (Ab 0 Euro pro Order handeln)
- Trade Republic (Aktien & ETFs provisionsfrei handeln)
- Consorsbank (20 Euro für deinen ersten Sparplan geschenkt)
- comdirect-Depot (Mein kostenloses Allrounder-Depot)
- DKB-Cash (dauerhaft kostenloses, verzinstes Girokonto)
- Weltsparen (Automatisches Parken der Cash-Reserve)
5. Verabschiede dich von dem Traum schnell reich zu werden – Wie viele Menschen gibt es die schnell reich wurden? Und wie viele konnten ihr Vermögen anschließend behalten? Richtig, der Umgang mit Geld muss gelernt werden. Wer nicht weiß wie er Geld verdienen kann, weiß auch nicht, wie er Geld behalten kann. Schnell reich werden funktioniert einfach nicht!
6. Setze dir SMARTE Ziele – Die SMART-Formel (spezifisch, messbar, ambitioniert, realistisch, terminiert) ist abgedroschen oder? Nichtsdestotrotz macht es einfach Sinn, sich bei seinen eigenen Zielen an ihr zu orientieren. Setze dir Ziele für verschiedene Zeithorizonte und du wirst das erreichen, was du dir vorgenommen hast.
7. Überprüfe deine Einstellung zum Geld – Wie ist deine Einstellung zum reich werden? Betrachtest du Menschen mit Geld als reiche Schnösel oder siehst du in ihnen Personen die etwas erreicht haben? Ist Geld etwas Gutes oder etwas Schlechtes? Warum solltest du reich werden, wenn du Geld gegenüber negativ eingestellt bist? Versuche Geld als etwas Positives zu sehen.
8. Kümmere dich selbst um deine Finanzen – Übernimm Verantwortung und kümmere dich selbst. Du bist der Macher, warum solltest du eine der wichtigsten Entscheidungen in deinem Leben jemandem anderes überlassen? Du entscheidest doch auch selbst welchen Partner du wählst, in welcher Stadt du wohnst und welchen Beruf du ergreifst.
9. Verbessere deine finanzielle Bildung – Leider kommt dieser Punkt der finanziellen Bildung in der Schule überhaupt nicht vor. Und auch wenn es eigentlich zu den Aufgaben der Eltern gehört, sind diese meist überfordert bzw. wissen es schlicht und ergreifend selbst nicht besser. Stecke also deine Energie in dein Wissen. Lies Finanzbücher und Blogs und bilde dich weiter.
10. Halte es einfach – Wie sagt man so schön: Keep it small and simple. Das gilt auch für deine Finanzen. Du musst kein Profi sein und dich nicht Tag und Nacht mit deinen Finanzen auseinander setzen um reich zu werden.
11. Verdiene mehr als du ausgibst – Oder umgekehrt: Gebe weniger aus als du verdienst. Klingt logisch oder? Doch es gibt immer wieder Menschen, die es schaffen, trotz Millionengehalt Pleite zu gehen. Und warum? Richtig sie geben mehr aus als Sie verdienen.
12. Baue dir ein passiven Einkommen auf – Passives Einkommen hat zwei große Vorteile: Zum einen ist es (mehr oder weniger) unabhängig von der Zeit. Der andere große Vorteil ist, dass du aus dem Nichts einen lange anhaltenden Einkommensstrom schaffen kannst. Das klassische Beispiel ist ein Buch. Du steckst viel Zeit rein um es zu verfassen, ist es aber erst einmal fertig bedarf es nur noch wenig weitere Betreuung und der Einkommensstrom fließt von alleine. Hier findest du 33 Ideen für passives Einkommen.
13. Setze auf mehrere Einkommensströme – Die meisten Menschen haben nur ihren 40-Stunden-9-to-5-Job. Doch was ist wenn dieser wegbricht? Es macht immer Sinn weitere Einkommensströme zu generieren. Sei es eine nebenberufliche Selbständigkeit, ein Nebenjob, ein Online-Business, Investmenteinkommen oder gleich alles zusammen. Nebenbei noch etwas Geld zu verdienen macht in meinen Augen immer Sinn.
14. Diversifiziere deine Anlagen – Jeder kennt den Spruch: Lege nicht alle Eier in einen Korb. So sieht es auch bei der Geldanlage aus, verteile dein Geld auf mehrere Anlageformen.
15. Vergleiche deine Investitionen – Angefangen mit dem Tagesgeld oder Festgeld, bis hin zu größeren Investitionen. Es gibt überall Unterschiede. Vergleiche daher deine Anlagen.
16. Vermeide Konsumschulden – In letzter Zeit ist es ein Trend geworden alles zu finanzieren. Egal ob Auto, Küche, Fernseher oder Urlaub. Doch du verschiebst deine Geldprobleme damit nur in die Zukunft. Warum sollte es in ein oder zwei Jahren besser finanziell besser aussehen? Wenn du die Sachen nicht bar bezahlen kannst dann lass die Finger davon. Du kannst es dir nicht leisten!
17. Verhandle beim Kauf – Haben kommt von behalten. Verhandle bei jedem Einkauf um den Preis. Du wirst sehen, dass du hier und da immer noch ein bisschen was rausholen kannst.
18. Richte einen Sparplan ein – Ein guter Vorsatz hilft dir nicht weiter. Richte für deine regelmäßigen Sparraten einen Sparplan oder Dauerauftrag ein um dich selbst zu disziplinieren.
19. Lies das Kleingedruckte – Lies von allen Verträgen die AGB damit keine bösen Überraschungen auf dich warten.
20. Investiere in Mitarbeiteraktien – Dein Unternehmen bietet vergünstigte Mitarbeiteraktien an? Perfekt, in den meisten Fällen lohnt sich alleine aufgrund des Rabatts ein Investment.
21. Überlege genau ob du kaufst oder mietest – Das Eigenheim ist der Traum vieler junger Menschen. Doch ob es immer die beste Lösung ist wage ich zu bezweifeln. Sicher gibt es eine Vielzahl an Argumenten für und gegen das selbstgenutzte Wohneigentum. Wichtig ist aber vor allem, dass deine Entscheidung gut durchdacht ist.
22. Such dir bei Schulden Hilfe bevor es zu spät ist – Du steckst in der Schuldenfalle und siehst keinen eigenen Ausweg mehr? Ändere etwas und lass dich beraten. Je früher du damit beginnst, desto schneller kann der Neuanfang kommen.
23. Brauchst du einen Neuwagen? – Ein Neuwagen verliert bereits beim Verlassen des Autohauses einen Haufen an Wert. Überlege dir daher genau, ob es ein Neuwagen sein muss oder ob es vielleicht auch ein gebrauchter Wagen, vielleicht als Jahreswagen tut.
24. Verstehe den Zinseszinseffekt – Der Zinseszinseffekt ist eines der mächtigsten Instrumente beim reich werden. Wenn du ihn verstanden hast wirst du viele Entscheidungen mit anderen Augen sehen.
25. Kaufe nichts, nur weil es günstig ist – Klassisches Beispiel, das Handy für 0 Euro. Schau genau nach, welche weiteren Kosten noch auf dich zukommen.
26. Nicht alle Schulden sind schlecht – Hier scheiden sich die Geister. Ich bin trotzdem der Meinung, dass es auch gute Schulden gibt. Wenn ich mir Geld zu 2% leihen kann und damit 10% Rendite erwirtschafte ist das in meinen Augen ein gutes Geschäft. Nichtsdestotrotz solltest du genau aufpassen welche Schulden und welches Risiko du auf dich nimmst und immer dein gesamtes Portfolio im Blick behalten.
27. Lass dich nicht von Werbung beeinflussen – Die Werbung verspricht uns viel und sagt uns was wir (angeblich) brauchen. Brauchst du wirklich alles? Lass dich nicht beeinflussen.
28. Triff keine Entscheidung (ausschließlich) aus Steuergründen – Des Deutschen liebstes Hobby ist das Steuern sparen. Das wissen auch Banken und Versicherungen. Immer wieder fällt das Argument, dass Steuern gespart werden, doch um welchen Preis? Hohe Gebühren, schlechte Renditen oder einfach nur überzogene Kosten machen die Steuerersparnis häufig wieder zunichte.
29. Vergleiche deinen Strom- und Gasanbieter – Ich wechsle jährlich und bekomme jedes Mal einen Sofortbonus im Bereich von 50 bis 100 Euro. Nicht schlecht für eine halbe Stunde Aufwand oder? Dazu kommen dann sogar noch die geringeren laufenden Kosten weil der alte Anbieter mal wieder die Preise erhöht hat. Ich kann es nur empfehlen: Wechsele regelmäßig deinen Anbieter!
30. Halte dich fern von Finanzberatern – Viele der sogenannten Strukturvertriebe fischen im Freundes- und Bekanntenkreis. Halte dich von Ihnen fern, sie schaden dir nur mit schlechten und teuren Verträgen. Wenn es dir an Wissen fehlt dann such dir einen Honorarberater. Er berät unabhängig und wird nach Stunden bezahlt. Nur so ist sicher, dass du das für dich beste Angebot erhältst.
31. Nimm dir Zeit bei deinen Finanzentscheidungen – Wenn es ums Geld geht ist nur selten ein schnelles Handeln nötig. Überdenke deine Entscheidungen und die damit verbundenen Konsequenzen gut.
32. Entwickle einen Plan – Wer keinen Plan hat, weiß nicht wohin er steuern soll. Mach dir Gedanken wo du hin willst und vor allem wie du dein Ziel erreichst. Schreibe den Weg dahin auf.
33. Automatisiere deine Finanzen – Du kannst das Sparen und Anlegen automatisieren. Das spart Zeit und steigert die Disziplin. Zu Beginn des Monats wandert dein Geld automatisch in verschiedene Sparpläne und Konten.
34. Führe ein Haushaltsbuch – Damit du immer genau weißt wohin dein Geld geht, macht es Sinn ein Haushaltsbuch zu führen. Wenn dir die Papierform zu aufwendig ist, gibt es auch die Möglichkeit das Haushaltsbuch direkt mit dem Online-Banking zu verknüpfen.
35. Führe Buch über deine Erfolge – Ich selbst mache jeden Monat eine Auswertung über meine Finanzen. Wie haben sich die Einnahmen und Ausgaben entwickelt? Wie hat sich das Vermögen verändert? Diese Punkte notiere ich mir regelmäßig um zu überprüfen ob ich noch auf dem richtigen Weg bin.
36. Steigere deine Sparrate – Deine Sparrate setzt sich zusammen aus deinen Einnahmen und Ausgaben. Wenn du deine Ausgaben weit genug runtergeschraubt hast, solltest du beginnen deine Einnahmen zu erhöhen. Hier findest du ein paar Tipps um mehr Geld zu sparen.
37. Sei nicht geizig sondern sparsam – Wo ist der Unterschied zwischen Geiz und Sparsamkeit? Der Geizige verzichtet nach Möglichkeit auf alles was Geld kostet. Der Sparsame verzichtet auf alles was er aus Faulheit kaufen würde oder einfach nicht braucht. Für mich sind dies zum Beispiel belegte Brötchen vom Bäcker in der Pause. Ein gemeinsames Essen mit Freunden am Freitagabend hingegen genieße und zahle ich gerne.
38. Lerne den Einfluss von Steuern auf deine Finanzen kennen – Du musst selbst kein Steuerprofi sein. Dennoch solltest du dir ein gewisses Grundwissen aneignen um bestimme Investments und ihren steuerlichen Einfluss zu verstehen.
39. Finde deine eigene Strategie – Strategien sind so eine Sache. Ich habe mich über mehrere Jahre mit verschiedensten Sachen beschäftigt. Angefangen mit dem Trading, dann weiter über ETFs bis hin zu meiner jetzigen Dividendenstrategie. Jede Persönlichkeit benötigt eine passende Strategie. Der Weg dahin geht nur über das Ausprobieren. Teste mit kleinem Geld und baue dir deine eigene Strategie.
40. Entwickle eine Persönlichkeit zum reich werden – Reiche Menschen habe eine spezielle Persönlichkeit, spezielle Eigenschaften. Arbeite an dir selbst und entwickle dich weiter.
41. Sprich mit deinem Partner über eure Finanzen – Der Partner spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle. Umso wichtiger ist es, dass du und dein Partner im Hinblick auf eure Finanzen die gleichen Werte und Ziele habt. Also sprecht miteinander, wie ihr eure Finanzen handhaben wollt.
42. Verkaufe dein Auto anstatt es in Zahlung zu geben – Dieser Schritt ist zwar aufwendiger, spart aber meist eine Menge Geld, da sowohl beim Verkauf des Gebrauchten, als auch beim Kauf des Neuen etwas gehandelt werden kann.
43. Wähle deine Versicherungen gezielt – Der Deutsche an sich ist häufig überversichert. In meinen Augen reicht es aus, wenn die existenzbedrohenden Risiken ausgeschlossen werden. Vergleiche daher die Angebote für deine Haftpflicht-, Hausrat- und Berufsunfähigkeitsversicherung.
44. Kenne die Risikotoleranz für deine Investments – Die Börse ist keine Einbahnstraße. Es geht nicht dauerhaft nach oben. Welche Schwankungen kannst du verkraften? Lerne dich selbst kennen und orientiere deine Investments an deine Risikotoleranz.
45. Verstehe was du kaufst und kaufe nur was du verstehst – Es geht hier um dein Geld, also versteh was du kaufst. Zur Not lass es dir so lange erklären bis du es verstehst. Wenn es nicht klappt: Finger weg!
46. Baue dir ein Notfallkonto auf – Stecke nicht all dein Geld in Aktien oder andere Anlagen. Ich kann dir nur den Tipp geben etwas für Notfälle auf einem Tagesgeldkonto zur Seite zu legen. Wenn es kommt, dann meist richtig. drei bis sechs Nettogehälter sollten hier das Minimum sein.
47. Denk auch an andere – Es ist ein schönes Gefühl ab und an mal zu geben. Jeder hat etwas was ihm am Herzen liegt. Warum nicht mit ein paar Euro im Jahr helfen?
48. Verstehe den Unterschied zwischen Investments und Konsum – Investitionen bringen langfristig Geld, Konsum kostet langfristig Geld. Beispiele für Investitionen können Aktien, vermietete Immobilien oder Anleihen sein. Konsum ist das Auto, der Fernseher oder die selbstgenutzte Immobilie.
49. Bringe deinen Kindern den richtigen Umgang mit Geld bei – Gib dein Wissen weiter. Die finanziellen Grundlagen können bei Kindern schon im jungen Alter erlernt werden. Geld ist nicht alles, aber der richtige Umgang mit Geld macht eine Menge leichter.
50. Mach Sparen zu einer Gewohnheit – Dieser letzte Tipp klingt logisch, doch ist gar nicht immer so einfach umzusetzen. Mach das Sparen zu einer Gewohnheit. Entwickle einfach eine positive Einstellung zu Geld in allen Bereichen deines Lebens. Kontrolliere das Geld, lass dich nicht umgekehrt vom Geld kontrollieren.
Das waren meine 50 Tipps zum reich werden. Was fehlt deiner Meinung nach noch?
Wenn dir diese Tipps geholfen haben, würde ich mich freuen, wenn du diesen Beitrag mit deinen Freunden teilst!
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Wolfgang meint
Hi Jan, das ist mal ein echt klasse zusammenfassender Artikel über die wichtigsten Grundlagen und Erkenntnisse zu allen relevanten Bereichen rund um den Vermögensaufbau und finanzielle Freiheit: Geld verdienen, Sparen, klug Investieren, Risikostreuung und -minimierung, Diversifizierung, finanzielle Bildung, Vermögensaufbau (reich werden), passives Einkommen, Vorsorge und Pension etc.
Schon ausgedruckt für meinen „Immer-lesenswert-Ordner“ 🙂 Überhaupt Danke für deine informative Seite, lese sie schon eine ganze Weile mit, viele interessante Inhalte! Schöne Grüße aus Österreich
Jan meint
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für die Blumen.
wirtschaftswaise meint
Ich fand den Titel etwas zu reißerisch aber nun gut 😉
Eine sehr schöne, sehr vollständige Liste. Ich wage zu behaupten, dass die überwiegende Zahl der Deutschen weniger als 10% also weniger als 5 dieser Tipps auf dem Schirm hat geschweige denn beherzigt.
Jan meint
Mit dem reißerisch gebe ich dir Recht, aber es hat ja funktioniert 😉
Deine Einschätzung ist aber wohl leider wahr.
Investment Amad€ meint
Ich finde, dass in diesem Artikel sehr nützliche Tipps dabei sind. Besonders Punkt 24 (Zinseszins Effekt) betrachte ich als besonders wichtig.
Ein weiterer Tipp von mir: „Konsumschulden sollst du nicht machen, du sollst sie besitzen.“ (Gerald Hörhan) Die Investition in P2P-Kredite macht dies möglich.
Arni meint
Dazu habe ich mal eine Frage. Wenn ich auf diesen P2P Webseiten nachschaue beläuft sich der Zinssatz zwischen 6-9% und die Laufzeit meist auf 3-5 Jahre. Für mich ergibt sich dadurch nur noch ein kleiner Zinssatz p.a.. Ist das korrekt?
Jan meint
Hallo Arni,
die Rendite ist pro Jahr angegeben.
VG
Daniel meint
Hallo,
echt gut Aspekte hast du zusammengefasst einige kannte ich schon andere waren neu wie z.B. das man Buch über seine Erolge halten sollte. Die neuen werde ich jetzt auch noch versuchen umzusetzten! Ich bin ein großer Fan von dem Themen Gebiet und freut mich immer wieder neues zu lernen danke für deinen Blog Artikel hat mir ein stückweit weiter geholfen!
LG
Daniel
Jan meint
Hallo Daniel,
freut mich, dass du aus meinen Tipps auch noch etwas Neues ziehen konntest.
Paul meint
Hallo Jan.
Habe Dank für den Beitrag.
1.) Artikel gelesen
2.) 50 Papp-Kärtchen im A7-Format geschnitten.
3.) Je Karte drei Löcher gestanzt und Kordeln durchgezogen – 2 zur Bindung, eines zum aufhängen.
4.) Deine 50 Punkt drauf notiert – für jeden Tag einer. Dann beginnt es von vorne.
5.) Hängt nun zentral vor den Augen am Arbeitsplatz.
Folglich werde ich jeden Tag ein Schild bedenken und entsprechend wirken bzw. optimieren. Habe Dank für diese Inspiration!
Jan meint
Hallo Paul,
das nenne ich einmal Motivation 😉 Aber manchmal bringt einen das Handeln weiter, als sich nur etwas vorzunehmen.
David meint
Hi, da hast du wirklich ein paar gute Tipps zusammengestellt und vor allem so geschrieben das man es auch versteht und den ein oder anderen direkt umsetzen kann. So soll es sein, langsam anfangen und mitunter aber auch mal direkt die innere Haltung / Einstellung überprüfen und ändern. Echt gut geschrieben.
René meint
Einen Tipp hätte ich noch: Wechsle deine KFZ-Versicherung jedes Jahr.
Jan meint
Sehr gut,
auch hier kann der Wechsel 100 Euro und mehr sparen. Beim ersten Wechsel oft mehrere Hundert Euro.
VG
springer meint
Die Milchmädchenrechnung bei Punkt 23 ist aber nicht sehr smart. Der Wertverlust im 1. Jahr ist DEUTLICH unter dem im 2. Jahr, und auch unter dem im 3. Jahr.
Niemand zahlt UVP, siehe Punkt 17.
😉
Jan meint
Hallo springer, guter Hinweis.
Heute wird jedoch auch bei Privatleuten immer häufiger geleast. Dort sind die Verhandlungsspielräume für den Kunden oftmals sehr klein.
Ich glaube Gerald Hörhan hat mal ausgerechnet, dass Leasing einem Kredit mit über 10% Zinsen entspricht.
VG
Agnes Haft meint
Super Tipps. Ähnelt dem von Bodo Schäfer. Aber ich werde mich näher mit deiner Seite beschäftigen.
Rico meint
Einfach top deine Liste!
Wird immer wieder durch gelesen.
Marcel meint
Wirklich spannender Beitrag!
Ich bin der Meinung, dass eine Punkt 7. „Überprüfe deine Einstellung zum Geld“, der Grundstein ist. Denn nur wenn man sich bewusst ist, was Geld ist und auch Geld lieben lernt kann man finanzielle Freiheit erreichen.
Wer eine schlechte Beziehung durch Glaubenssätze entstandene Beziehung zu Geld führt, wird langfristig nicht erfolgreich.
Danke für die vielen Anregungen & weiterhin viel Erfolg.
Horry meint
deckt sich zu 100% mit meiner Einstellung!!! Die Punkte bilden das Gerüst, du verlierst dich nicht in Einzelheiten – Top. Sparsamkeit wird oft als Geiz empfunden, da braucht man schon ein stabiles Rückgrat wenn das Umfeld nicht entsprechend bewusst eingestellt ist. Das wichtigste ist der Punkt Zinseszinseffekt – jeder kann damit was anfangen aber die wenigsten haben Ihn verinnerlicht und handeln entsprechend. Ich gehöre leider auch dazu und bin mit 40 schon fast zu alt, um noch wirklich davon zu profitieren (versuche es aber bestmöglich ;-). Gebe Dir Recht – Finanzwissenschaft kann man sich leider nur selbst aneignen (wenn mgl. frühzeitig siehe Zinseszins).
Wenn es um die Börse geht bin ich der Meinung, man sollte entgegen der üblichen Empfehlungen nicht nur mit virtuellem Geld in Watchlists lernen, sondern mit echtem Geld (kleine Beträge) – meine Watchlists hatten regelmäßig Traumrenditen, mein echtes Portfolio hingegen Verluste. Die persönliche Psyche ist das größte Übel , sodass man sich rantasten muss an das Gefühl und damit umgehen muss, wenn das Portfolio über Tage oder Wochen abstürzt.
Oli Bolz meint
Wirklich gute Liste. Verfolge ich bei mir und meinen Kunden (ja, ich bin Finanzberater) genauso.
VerbraucherBlog meint
Wahnsinn! So viele tolle Tipps. Na dann werde ich mich mal ransetzen und die Tipps abarbeiten. Herzlichen Dank dafür!
Richo meint
Kauf dir nen Bitcoin solange er nicht ne Millionen kostet 🙂
Jan-Christian meint
Warum nur einen? 😉
Hasso meint
Das verstößt gegen die Regel „kaufe nur, was du verstehst“.
Max meint
Vor allem: Schluss mit diesem exzessiven Konsum! Konsum ist das, was die meisten Menschen um ihr Geld bringt. Ich meine damit sinnlosen Konsum! Wozu braucht eine 3-köpfige Familie 4 Autos? Wozu braucht man in JEDEM Zimmer einen Fernseher? Warum muss man mode-technisch JEDEM noch so albernen Trend hinterherrennen? Am besten noch alles auf Pump und immer sofort…
Materielle Güter machen nur sehr kurzfristig glücklich, eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit hingegen relaxt jeden Tag auf’s Neue 🙂
Starker Artikel!
Viele Grüße
Jan-Christian meint
Hallo Max,
ich stimme dir zu, allerdings nicht komplett.
Ich habe nichts gegen Konsum, man muss ihn sich aber leisten können.
Wie sagt man so schön, wer mehr als 50% seiner Einnahmen ausgibt lebt über seine Verhältnisse 😉
VG
Noah meint
Raus aus dem Hamsterrad, ist die Devise! Viele Menschen arbeiten täglich 9 to 5 und sind in ihren Mustern gefangen. Sie sind weder frei noch selbstbestimmt und führen kein erfülltes Leben, weil sie nicht ihre Leidenschaft leben und nicht ihrer Berufung nachgehen. Und ich finde das ist ein riesiges Problem, denn es ist vermeidbar, wenn man einfach mal seinen Horizont erweitert und nach neuen Möglichkeiten sucht, Geld zu verdienen. Ich glaube daran, dass jeder Mensch finanziell frei werden kann, wenn er sich finanziell weiterbildet, ein „Erfolgsmindset“ ausbildet und sich mit Leidenschaft an sein Projekt stürzt. Es ist nämlich gar nicht so schwer finanziell fei zu werden und man braucht dafür keine Milliardenschwere Firma, sondern nur ein bisschen finanzielle Intelligenz, Mut und Wille.
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Menschen aus diesem ätzenden Hamsterrad zu fliehen und ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu führen. Dazu zeige ich wie man richtig investiert, sein Geld vermehrt, sein Geld richtig verwaltet, spart und zu einer Persönlichkeit eines erfolgreichen Menschen wird.
Schaut gerne mal vorbei auf meinem YouTube-Kanal und lasst euch von den simplen aber effektiven Strategien zur finanziellen Freiheit inspirieren.
VG Noah