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Reich werden, Vermögen aufbauen und finanzielle Freiheit erreichen

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7 Gesetze der finanziellen Freiheit

30. Januar 2018 by Jan-Christian 17 Kommentare

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Schon in der Antike gab es reiche und arme Menschen und auch zu dieser Zeit machte sich der kleine Arbeiter Gedanken darüber, wie er es schafft die Seite zu wechseln und ein Vermögen aufzubauen. Heruntergebrochen wurden diese „Schritte in die finanzielle Freiheit“ in sieben Gesetzmäßigkeiten, um „eine leere Geldbörse zu füllen“. Und obwohl die Zeit Babylons schon lange vorüber ist, haben diese Gesetzmäßigkeiten ihre Aktualität behalten. Noch heute geht für den Vermögensaufbau an dieser Vorgehensweise kaum ein Weg vorbei.

Bevor ich jedoch tiefer in die sieben Methoden einsteige, möchte ich damit beginnen, meine Quellen darzulegen.

Der reichste Mann von Babylon

„Der reichste Mann von Babylon – Erfolgsgeheimnisse der Antike*“ von George S. Clason. Du ahnst es fast, das Buch ist nicht mehr auf Steinplatten, sondern in gedruckter Form erhältlich. Um ehrlich zu sein muss ich auch hinzufügen, dass das Buch selbst nicht aus der Antike stammt, sondern erstmals im Jahr 1926 erschien. Auch wenn 1926 nicht die Antike ist, ist es aber dennoch spannend zu sehen, dass die angesprochenen Gesetze in keiner Weise an Aktualität verloren haben. In diesem Buch werden in Form einer Geschichte, bzw. als Ausschnitte einiger Zusammentreffen der Bewohner Babylons mit dem reichsten Mann, verschiedene Bereiche des Vermögensaufbaus und der finanziellen Freiheit angesprochen.

Bei den „Sieben Methoden, um eine leere Geldbörse zu füllen„, handelt es sich um ein einzelnes Kapital aus diesem Buch. Ich habe mich in diesem Beitrag an den Unterüberschriften dieses Kapitels orientiert.

Jedem Interessierten kann ich dieses Buch nur empfehlen, da es eben eins der ersten wirklichen „Personal Finance“-Bücher ist. Viele Konzepte die sich bereits in diesem Buch finden, werden in den gängigen Büchern der letzten zwanzig Jahre immer wieder aufgegriffen.

Die Gesetze der finanziellen Freiheit

Ich habe für dich eine kleine (Info-)Grafik mit den „Gesetzen zur finanziellen Freiheit“ als Gedankenstütze erstellt. Gerne kannst du diese auf deiner Seite oder in deinem Blog mit Quellenangabe verwenden.

Die sieben Gesetze der finanziellen Freiheit

Meine Finanz-Tools, die ich zur Zeit nutze und empfehle*:

  1. Smartbroker (Ab 0 Euro pro Order handeln)
  2. Trade Republic (Aktien & ETFs provisionsfrei handeln)
  3. Consorsbank (20 Euro für deinen ersten Sparplan geschenkt)
  4. comdirect-Depot (Mein kostenloses Allrounder-Depot)
  5. DKB-Cash (dauerhaft kostenloses, verzinstes Girokonto)
  6. Weltsparen (Automatisches Parken der Cash-Reserve)

Fangt an eure Geldbörse zu füllen

Von zehn Münzen, die ich in die Geldbörse stecke, nehme ich nur neun heraus.

Dieser Punkt kommt vielen bekannt vor, dennoch stammt dieser Rat bereits aus dem Jahre 1926 (wahrscheinlich sogar noch viel früher). In der Regel hat jeder Mensch einen Job, eine Arbeitsstelle oder zumindest eine Haupt-Einkommensquelle. Um mit dem Vermögensaufbau zu beginnen sollten wir diese nutzen und diesen regelmäßigen Einkommensstrom als Basis für den Vermögensaufbau nehmen. In jedem Monat werden 10% dieses Einkommens gespart. 10% fallen kaum auf und viele werden nicht einmal einen Unterschied in ihrem Lebensstandard feststellen.

10% sind sicher kein Betrag der dich auf Dauer reich macht. Es geht aber nicht nur darum sich ein Polster aufzubauen, es geht eben auch um die dahinterstehende Psychologie. Du bist in der Lage jeden Monat einen gewissen Betrag zu sparen. Dies ist ein großer Unterschied zu einer Verhaltensweise bei der die Geldbörse zum Ende des Monats immer wieder vollständig geleert ist. Die 90% sind für den Konsum und die Lebenshaltungskosten gedacht, die restlichen 10% für spätere Investitionen.

  • Monatlich sparen und die Finanzen automatisieren – So geht’s

Kontrolliert eure Ausgaben

Plant eure Ausgaben, damit ihr Geld für die Bezahlung notwendiger Dinge habt, für euer Vergnügen und um eure erstrebenswerten Wünsche zu erfüllen, ohne mehr als neun Zehntel eures Verdienstes auszugeben.

Jeder Mensch hat Ausgaben für Träume, Wünsche und notwendige Ausgaben. Egal wie hoch aber das Einkommen ist, die Wünsche werden immer mitwachsen und auch ein reicher Mensch wird sich nicht jeden Wunsch erfüllen können. Darüber hinaus erscheinen einige Wünsche wie notwendige Ausgaben. Aus diesem Grund ist es wichtig, die eigenen Ausgaben einmal genau unter die Lupe zu nehmen und zu analysieren, welche Ausgaben wirklich notwendig sind und welche Ausgaben nur einen Wunsch befriedigen. Dies soll keinesfalls bedeuten, dass alle Wünsche gestrichen werden. Die eigenen Finanzen müssen allerdings so reflektiert werden, dass nie mehr als die zur Verfügung stehenden 90% der Einnahmen ausgegeben werden.

  • Geld investieren nicht konsumieren

Sorgt dafür, dass sich euer Gold vermehrt

Lasst die Münzen arbeiten, damit sie sich, genau wie Herden vermehren und euch Einkommen schaffen, einen Strom von Reichtum, der kontinuierlich in eure Geldbörse fließen soll.

Das Gesparte allein reicht nicht aus, um Wohlhabend zu werden. Neben dem Sparen muss das Geld auch investiert werden. Einen schönen Vergleich stellt in diesem Zusammenhang die „Herde“ dar. Sie steht symbolisch für den Zinseszinseffekt. Das Wachstum ist nicht linear (wie beim monatlichen Sparen), sondern exponentiell. Mit der Zeit beschleunigt sich das Wachstum immer weiter. Suche dir also Investitionen in denen du dein Geld anlegen kannst, damit es für dich arbeitet und nutze dabei den Zinseszinseffekt. Es gibt eine Vielzahl von Investitionen hier ist jeder in der Auswahl frei. Die wohl gängigsten Mittel sind aber aus heutiger Sicht wohl Aktien, ETFs und Immobilien.

  • ETF Sparplan anlegen – So geht’s
  • 7 Gründe, warum du dein Geld in Aktien anlegen solltest
  • 6 Dinge die du als Aktien Anfänger wissen solltest!

Bewahrt eure Schätze vor Verlust

Bewahrt euer Vermögen vor Verlust, indem ihr nur dann investiert, wenn euer Kapital sicher ist und jeder Zeit in Anspruch genommen werden kann, wenn dies wünschenswert ist, und ihr eine anständige Rendite erzielt. Lasst euch von klugen Männern beraten, die wissen, wie man Gold vermehrt. Ihre Erfahrung soll euch helfen, euer Kapital nicht in unsichere Projekte zu investieren.

Die Sicherheit des Vermögens hat die erste Priorität. Nun kann man diesen Ratschlag so interpretieren, dass es das Beste wäre direkt zur nächsten Bank oder zu einem freien Berater zu laufen und ihn machen zu lassen. Aber ich glaube nicht, dass das so gemeint ist. „Ihre Erfahrung soll euch helfen“. Diese Stelle interpretiere ich so, dass nicht jeder bei null anfangen muss. Es gibt viele Quellen um sich selbst fortzubilden auf allen möglichen Gebieten. Blogs, Bücher, Foren, sie alle sind Hilfsmittel um bestimmte Anlagemöglichkeiten zu diskutieren, sich auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Investiere dein Geld nur in Dinge die du selbst verstehst und mit allen Chancen und Risiken einem dritten erklären kannst. Ein weiterer Punkt sind Versicherungen. Ich bin kein Fan von zu vielen Versicherungen. Trotzdem gibt es eben einige Dinge die zur Risikoabsicherung wirklich Sinn machen.

Macht euer Heim zu einer einträglichen Investition

Schafft euch ein eigenes Heim an.

Wer mich kennt, weiß dass ich diesen Ratschlag nur eingeschränkt empfehle. Aus finanzieller Sicht halte ich nicht viel von einer selbstgenutzten Immobilie. Für mich ist dies ein Luxus-Gegenstand. Und auch in der deutschen Auflage des Buches ist dieses Gesetz mit einem kleinen Sternchen versehen. Folgt man diesem, kommt die Warnung des Verlags, dass das Eigenheim nicht für jeden geeignet ist. Darüber hinaus ist es möglich, dass die mit dem Erwerb eines Eigenheims verbundenen Kosten auch die Rendite bzw. die dadurch gesparte Miete übersteigen kann. Ich denke dem ist nichts hinzuzufügen. Also, das Eigenheim sollte genau durchdacht, geplant und kalkuliert werden denn es ist eine Lebensentscheidung.

  • 8 Gründe, warum selbstgenutztes Wohneigentum dich ruiniert

Sichert euch ein Einkommen für die Zukunft

Trefft rechtzeitig Vorsorge für die Bedürfnisse im Alter und für den Schutz eurer Familie

Zum Teil wird dieser Punkt bereits abgedeckt durch regelmäßige Anlagen und Investitionen. Eine Möglichkeit, die so zwar nicht beim Namen genannt wird, ist die Lebensversicherung. Zumindest von der Idee her, soll sie die Familie absichern für den Fall, in dem der Hauptverdiener früh verstirbt. Dies ist sicherlich eine Möglichkeit die heute nicht mehr ganz so angesagt ist. Dennoch wird zum Beispiel bei großen Kreditverträgen durch die Banken immer noch auf eine Lebensversicherung zur Absicherung des Darlehens bestanden.

Verbessert eure Verdienstmöglichkeit

Entwickelt eure eigenen Fähigkeiten, lernt, werdet klüger und geschickter und entwickelt Achtung vor euch selbst, um eure abgewogenen Wünsche zu verwirklichen.

Wie sagt man so schön: Stillstand ist Rückschritt, das gilt besonders beim Geld verdienen. Nach der Ausbildung oder dem Studium können wir nicht einfach stehen bleiben, wir müssen uns weiterentwickeln, ein Leben lang dazulernen. Nur so geht es auch im Job voran. Darüber hinaus werden sich immer wieder Gelegenheiten ergeben mit denen zusätzlich Geld verdient werden kann. Blicke über den Tellerrand hinaus, sei kreativ und ergreife die Chancen wenn sie an der Tür klopfen.

  • 33 Ideen für passives Einkommen

Wenn du diese Gesetze zur finanziellen Freiheit beachtest, bringst du deinen Vermögensaufbau einen großen Schritt weiter nach vorne. 50 weitere Tipps findest du in diesem Beitrag.

Welches Gesetz würdest du in dieser Aufstellung noch ergänzen?

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter meint

    19. April 2016 um 19:01

    Hallo Jan,

    das Buch gehört auf jeden Fall zur Standard-Literatur für finanzielle Unabhängigkeit!

    Schade, dass dieses Buch nicht in der Schule eine Pflichtlektüre ist! Das wäre Bildung, die einen wirklich weiterbringt… 😉

    Viele Grüße

    Peter

    Antworten
    • Jan meint

      21. April 2016 um 05:22

      Hallo Peter,
      das wäre mal was, würde ja in den Geschichtsunterricht mit hineinpassen 😉
      VG

      Antworten
    • Nico meint

      13. Februar 2018 um 12:46

      Hallo Peter,

      das wäre eine TOP Lektüre! Das Buch ist super leseleicht geschrieben und sehr einfach zu verstehen. Optimal auch für jüngere Klassen..
      Hätte für mich damals auf jeden Fall größeren Mehrwert gehabt als Antigone 😀

      Gruß Nico

      Antworten
  2. HansImGlück meint

    20. April 2016 um 10:16

    Tolles Buch, habe ich bereits vor Jahren gelesen!

    Antworten
    • Jan meint

      21. April 2016 um 05:22

      Ja, bei mir hat es Jahre gedauert bis ich es geschafft habe. 😀 Kann ich aber bestätigen. Es ist einfach ein bisschen anders als die meisten Bücher.

      Antworten
  3. Christian meint

    22. April 2016 um 01:16

    Hallo Jan,

    coole Grafik mit den sieben Gesetzen. Habe das Buch selbst nicht gelesen. Finde aber deine „Umwandlung“ auf die heutige Zeit, eine sehr gute Idee. Macht das ganze etwas Handfester.

    Oft kann man aus solchen „Standard“ Werken, einiges auf die aktuelle Gegebenheiten ummünzen und für sich adaptieren. Die Grundpfeiler stimmen einfach 🙂 .

    Gruß

    Christian

    Antworten
    • Jan meint

      22. April 2016 um 07:52

      Hallo Christian,
      sehe ich genau so. Ich habe es selbst sehr spät gelesen. Ich muss auch zugeben, dass ich Rich Dad Poor Dad immer noch besser finde.
      Der reichste Mann von Babylon hat sich aber trotzdem gelohnt.
      VG

      Antworten
  4. Freelancer Sebastian meint

    22. April 2016 um 17:44

    Eines der besten Bücher zur finanziellen Freiheit!
    Habe es mit meiner 11-jährigen Tochter gelesen. Jetzt ist sie 13 und füttert regelmäßig die Gans. Als nächstes ist der Sohnemann dran.
    Hach…. wenn mir das Buch doch auch jemand mit 11 Jahren in die Hand gedrückt hätte….

    Mit dem Gesetz 4 sind die aktiven Fondsmanager gemeint. Kostengünstige ETFs gab´s ja damals noch nicht 😉 .

    Antworten
    • Jan meint

      24. April 2016 um 07:17

      Hallo Sebastian,

      ja, es ist sicher eine gute Möglichkeit für den Einstieg in die finanzielle Freiheit 😉
      VG

      Antworten
  5. Philipp meint

    26. April 2016 um 00:02

    Hallo Jan,

    das Buch erklärt sehr gut die Grundlagen der finanziellen Freiheit.

    Den größten Hebel haben wir beim Verdienen. Dort müssen wir ansetzen.

    MFG Philipp

    Antworten
  6. Anwärter meint

    9. Mai 2016 um 09:13

    Was stört Dich so an der selbst genutzten Immobilie? Überleg doch mal:

    – Wenn Du andere Vermögenswerte besitzt, hast Du Einnahmen, die Du meist versteuern musst ( je nachdem mit Abgeltungssteuer, ggf. gelten Freibeträge o.Ä.). Bei einer eigenen Immobilie hast Du dagegen eine Ersparnis der Kaltmiete, die in vollem Umfang Deinem Einkommen verbleibt.

    – Die selbst genutzte Immobilie ist besonders gut planbar weil es kein „Ausfallrisiko“ gibt. Planbarkeit heißt aber auch, dass Du mit geringem Risiko auf Kredit finanzieren kannst, somit wird Deine „Eigenkapitalrendite“ (in dem Fall eher die Mietersparnis bezogen auf eingesetztes Eigenkapital) besonders groß.

    – Wie alle Sachwerte hast Du einen Inflationsschutz.

    Somit ist die selbst genutzte Immobilie eigentlich der erste Baustein des Vermögensaufbaus.

    Schlecht für die Sparrate ist dagegen eher ein anderer Effekt, nämlich eine Vergrößerung der Wohnfläche. Dies ist der eigentliche Kostentreiber und bei einige kombiniere diesen mit der Umstellung von Miete auf Eigenheim. Denn wer von einem WG-Zimmer in eine 4-Zimmer-Wohnung oder ein Haus zieht, der erhöht natürlich drastisch seine Kosten – egal, ob er die Immobilie kauft oder mietet.

    Antworten
    • Jan meint

      9. Mai 2016 um 12:12

      Hallo Anwärter,

      ich stimme dir überwiegend zu. Einen großen Unterschied gibt es aber, die steuerliche Absetzbarkeit aller mit der eigenen Immobilie verbundenen Kosten ist nicht möglich. Darüber hinaus ist mir persönlich ein sehr wichtiger Punkt die Flexibilität. Und auch den inflationsschutz sehe ich kritisch. Viele bauen ihr Haus in einem Vorort meiner Stadt (ja, weil sie sich die Grundstückspreise einfach nicht leisten können). Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass diese Häuser in 20 Jahren noch annähernd das Gleiche Wert sind. Die Technik ist dann veraltet und das Haus am Ende der Welt.

      Der Kauf einer Immobilie spart dir die Rendite, die sonst dein Vermieter hätte. Bei den aktuellen Preisen ist diese Rendite minimal. Ich behaupte einfach mal (Und ja, es ist nur eine Behauptung/Hoffnung), dass über 30 Jahre hinweg die Rendite am Aktienmarkt besser sein wird. Vielleicht ist es aber auch einfach nicht so.

      Meine Meinung geht sehr stark gegen die Immobilie. Hier wird es aber eifach kein richtig oder falsch geben.

      VG
      Jan

      Antworten
      • Anwärter meint

        9. Mai 2016 um 13:14

        Hallo Jan,
        das mit der Rendite ist so, dass Du immer das Risiko mit einrechnen musst um es vergleichen zu können.

        Du kannst bspw. eine Anlage mit niedriger Rendite und niedrigem Risiko zu einer Anlage mit höherer Rendite und Risiko umbauen, indem Du zusätzlichen Kredit aufnimmst.
        Den umgekehrten Weg kannst Du gehen, indem Du bei einer riskanteren Anlage zusätzlich Geld beiseitelegst….

        Das ist der Punkt bei der eigengenutzten Wohnung: Die sichere Planbarkeit ermöglicht die Finanzierung auf Kredit, und das wiederum führt zu Eigenkapitalrenditen über 10%.

        Antworten
        • Jan meint

          10. Mai 2016 um 06:34

          Hallo Anwärter,

          ganz richtig, wobei man jetzt natürlich wieder über das Risiko der Immobilie streiten könnte. Wenn dein Dach plötzlich neu gedeckt werden muss wird das ebenfalls ein teurer Spaß. Auch die Wertentwicklung ist eben nicht sicher.
          Ich befürchte, dass man auch mit Beispielrechnungen in beide Richtungen argumentieren kann. Es ist in meinen Augen eine Glaubenssache. Ich bin überzeugter Mieter, nutze Immobilien aber trotzdem zur Geldanlage. Die meisten Rechnungen hinken wohl an der Vergleichbarkeit.
          Bei den momentanen Immobilienpreisen sehe ich es einfach kritisch etwas zu kaufen. Hier sind wir mittlerweile beim 20-25fachen der Jahreskaltmiete. Dazu kommen noch Kaufnebenkosten Hausgeld und Zinsen. Für mich ist es einfach schwer vorstellbar, dass sich das lohnt.
          VG

          Antworten
  7. VielSpaß meint

    28. August 2016 um 17:27

    Hi,

    guter Beitrag. Habe das Buch selber gelesen und Anregungen bekommen.

    Bei der selbstgenutzen Immobilie ist es wichtig, nicht zuviel dafür zu bezahlen.
    Das habe ich bereits umgesetzt.

    Wie ist den der Inflationschutz bei Sachwerten?

    Mir fehlen noch Dividentenstarke Aktien/ETF, da blicke ich noch nicht so durch.

    Hatte letztens ein Gespräch, da will jemand finanielle Freiheit, auch etwas für 5-8 Jahre dafür tun, und dann aussteigen.
    Allerdings will diese Person nur das „nötigste“ tun, Ausbildung ist vorhanden, aber Studium kommt nicht in Frage.
    Verdienst seit 2 Jahren 1200 Netto.
    Ich hatte zum überdenken der Strategie geraten. Naja, vielleicht klappt es ja.

    Was das wichtigest ist, wie ich finde und auch oft empfohlen wird, gleich am Anfang des Monats einen Dauerauftrag und erstmal auf ein Tagesgeldkonto oder, wenn man einen Spar-ETF gefunden hat, dann da darauf, aber erstmal muss ein bisschen Puffer vorhanden sein.

    Viele Spaße beim erreichen.

    Antworten
    • Jan meint

      28. August 2016 um 18:33

      Hallo Viel Spaß,

      der Plan mit 1.200 netto klingt ziemlich ambitioniert und wird wohl kaum hinhauen.
      Ja, das wichtigste ist es regelmäßig Geld zu sparen. Mit sparen alleine ist es aber nicht getan. Das Einkommen lässt sich (zumindest theoretisch) bis ins Unendliche steigern.
      Der Inflationsschutz bei Sachwerten ist in der Regel gegeben, das Gleiche gilt mehr oder weniger auch für Aktien.

      VG
      Jan

      Antworten
  8. ImmobilienKoala meint

    28. Februar 2018 um 16:08

    Hallo Jan,

    super Artikel.
    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das Buch noch nicht gelesen habe. Aber es steht auf der Leseliste.
    Ich finde der Liste ist nichts hinzuzufügen. Der Punkt mit dem Eigenheim ist wirklich eine Lebenseinstellung.
    Es ist ein Luxusgut, aber viele wollen nicht darauf verzichten.

    VG

    Björn

    Antworten

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