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Reich werden, Vermögen aufbauen und finanzielle Freiheit erreichen

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Vergiss Aktien – Warum du mehr Geld verdienen solltest!

27. Oktober 2015 by Jan-Christian 11 Kommentare

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Natürlich wollen wir alle mehr Geld verdienen, doch ganz so einfach ist es selten. Um es vorweg zu nehmen: Die Überschrift soll natürlich nicht bedeuten, dass du dein Geld nicht anlegen solltest.

Nein, ganz im Gegenteil: Aktien sind ein tolles, nein ein unverzichtbares Instrument des langfristigen Vermögensaufbaus. Doch das bedeutet eben keinesfalls, dass es kompliziert zugehen muss oder du dir Tag und Nacht um die Ohren schlagen solltest, um die richtigen Werte ausfindig zu machen.

Gerade am Anfang solltest du deinen Fokus auf andere Dinge legen. Es ist einfach egal, ob du 7% Rendite oder vielleicht 9% Rendite erreichst.

Keep it simple! Hauptsache du investierst dein Geld irgendwo.

Wie komme ich darauf?

Ich bin der Meinung, dass es für alles den richtigen Zeitpunkt gibt. Wer kein Geld zum Anlegen hat, der braucht sich keine Gedanken mehr über die erzielte Rendite machen. Hier steht ganz klar die Sparrate im Vordergrund. Wer 2 Mio. Euro in seinem Aktiendepot verwaltet und dabei eine jährliche Rendite von 10% erwirtschaften kann (entspricht ohne Steuern 16.667 Euro im Monat), dem kann es relativ egal sein, ob er im Monat 100 Euro mehr oder weniger spart. Dieser kleine Betrag fällt in Anbetracht des Vermögenszuwachses durch die Rendite, nicht mehr sonderlich ins Gewicht.

Jemand der jedoch gerade erst mit dem Investieren begonnen hat, sollte sich vor allem darüber Gedanken machen, wie er seinen Kapitaleinsatz erhöhen kann. Jeder dazuverdiente Euro ist langfristig sehr viel mehr wert als die paar Prozent die du mit hohem Aufwand zusätzlich erwirtschaften kannst.

Ich möchte das Ganze aber einmal von der anderen Seite aufrollen, dir ein Gefühl für die dahinterstehenden Zahlen geben und dir drei Beispiele vorstellen, wie sich Rendite und Sparrate zueinander verhalten können. Dafür habe ich eine kleine EXCEL-Datei gebastelt, die genau diese beiden Werte verdeutlicht.

Meine Finanz-Tools, die ich zur Zeit nutze und empfehle*:

  1. Smartbroker (Ab 0 Euro pro Order handeln)
  2. Trade Republic (Aktien & ETFs provisionsfrei handeln)
  3. Consorsbank (20 Euro für deinen ersten Sparplan geschenkt)
  4. comdirect-Depot (Mein kostenloses Allrounder-Depot)
  5. DKB-Cash (dauerhaft kostenloses, verzinstes Girokonto)
  6. Weltsparen (Automatisches Parken der Cash-Reserve)

Den kostenlosen Download zu der Datei findest du unten.

Mehr Geld verdienen oder besser anlegen? – Mein EXCEL-Tool

Nach Eingabe des Alters, des (momentanen) Anfangskapitals, der monatlichen Sparrate und der erwarteten Rendite werden die jeweiligen Anteile zwischen Sparrate und Rendite ausgegeben. Ich denke ein Beispiel sagt mehr als tausend Worte. Ich habe einmal die Grafik für die folgenden Parameter dargestellt:

  • Alter: 30 Jahre
  • Startkapital: 25.000 Euro
  • monatliche Sparrate: 500 Euro
  • Netto-Rendite: 7%

Mehr Geld zu verdienen macht in vielen Fällen mehr Sinn, als auf den letzten Renditepunkt zu achten.

In der Grafik ist nun folgendes zu sehen:

Auf der x-Achse ist die Altersentwicklung dargestellt, beginnend mit dem 30. Lebensjahr.

Auf der linken y-Achse ist der Anteil der Sparrate am jährlichen Vermögenszuwachs dargestellt. Im Beispiel werden jährlich 6.000 Euro gespart. Das Wachstum aus der Verzinsung beträgt zusätzlich 1.750 Euro. Der Vermögenszuwachs besteht also zu 77,4% aus der Sparrate. Da die Kapitalbasis (und damit der Zinsertrag) im Laufe der Jahre steigt, nimmt auch der Anteil der Sparrate am Vermögenszuwachs jährlich ab.

Auf der rechten y-Achse wird die Höhe des Gesamtvermögens dargestellt. Durch den Zinseszinseffekt besteht ein exponentielles Wachstum welches mit zunehmendem Vermögen richtig Fahrt aufnimmt. Pünktlich zum Alter von 65 Jahren hätte unsere Beispielperson die Million erreicht.

Wer mehr Geld spart ist schneller reich – Ein Beispiel

Worauf will ich also hinaus. Am Ende ist es abhängig von unserer Kapitalbasis, ob es sinnvoller ist mehr Geld zu verdienen oder sich mehr mit seinen Investments zu befassen.

Nehmen wir einmal an, wir investieren jeden Tag im Monat eine Stunde um unsere Rendite zu steigern.

Wir schaffen es nun unsere Rendite von (ansehnlichen 10%) auf ganze 20% zu steigern. Bei einer Kapitalbasis von 10.000 Euro entspricht das einem zusätzlichen Zinsgewinn von 1.000 Euro auf das gesamte Jahr gerechnet. Für diese 1.000 Euro haben wir jedoch ganze 30 Stunden x 12 Stunden = 360 Stunden aufgewendet.

Wären wir in diesem Beispiel bei der Rendite von 10% geblieben und hätten unsere frei werdende Zeit in einen Minijob o.ä. investiert, hätte schon ein Stundenlohn von 1.000 Euro / 360 Stunden= 2,78 Euro/Stunde ausgereicht, um genauso gut dazustehen. Hätten wir für unsere 360 Stunden den Mindestlohn bekommen, sehe es noch besser aus. Denn, 360 Stunden Arbeit zu 8,50 Euro/Stunde entspricht 3.060 Euro im Jahr.

Wir wären also sehr viel besser aufgehoben wenn wir das Geld einfach in einen ETF angelegt hätten, und die freie Zeit gearbeitet hätten.

Anders sieht das Ganze bei höheren Investitionsvolumen aus. Stell dir mal vor, der Beispielanleger von oben hätte nicht 10.000 Euro sondern eine Million. Eine Renditesteigerung auf 20% würde einen enormen Zinsvorteil bringen. Hier bräuchte es einen sehr lukrativen „Nebenjob“ um diesen Vorteil zu kompensieren.

Fazit:

Wenn man sich einmal im Internet umschaut investieren Anfänger in meinen Augen viel zu viel Zeit in die Strukturierung ihrer (Mini-)Depots. Es ist vollkommen unwichtig ob der Emerging-Markets-Anteil nun 25%, 27%, oder 28,432% beträgt. Eine grobe, festgelegte Gewichtung, z.B. nach BIP reicht aus. Wir können doch eh nicht sagen welcher Markt sich am Ende besser entwickeln wird.

Noch schlimmer wird es bei Einzelaktien. Um 2.000 Euro anzulegen werden stundenlang Geschäftsberichte und EXCEL-Tabellen beackert, um am Ende die „perfekte“ Entscheidung zu treffen. Für die meisten ist das einfach Zeitverschwendung. Zwei ausgewählte ETF-Sparpläne, z.B. in der Gewichtung des ETF-Weltportfolios und der Drops ist gelutscht.

Hauptsache du legst dein Geld überhaupt an und lässt es nicht langfristig von der Inflation wieder auffressen.

Versteh mich nicht falsch, finanzielle (Grund-) Bildung ist sehr wichtig. Aber wir neigen dazu alles zu verkomplizieren. Ein oder zwei Bücher reichen aus, wir brauchen kein ganzes Regal mit Finanzliteratur um unser Geld zu investieren.

Im zweiten Schritt solltest du neue Einnahmequellen erschließen. Im Idealfall findest du passive Einnahmequellen oder du arbeitest aktiv und verdienst dadurch mehr Geld.

Dieser Beitrag richtet sich vor allem an die jungen motivierten Leser mit kleinem Kapitalstock. Was spricht zum Beispiel dagegen, neben der 40-Stunden-Woche noch einmal 10 Stunden nebenbei zu arbeiten? Gib heute Gas, lege den Grundstein für den Zinseszinseffekt und ernte die Früchte später. Irgendwann kommen Zeiten in denen sich die Prioritäten verschieben. Irgendwann ist der Samstagnachmittag mit den Kindern wichtiger als irgendwo 50 Euro zu verdienen.

Aber gerade am Anfang auf dem Weg in die finanzielle Freiheit zählt jeder Euro, warum nicht mitnehmen so lange es noch einfach ist?

Noch ein paar Hinweise zum Berechnungs-Modell

Der Vollständigkeit halber gibt es natürlich auch ein paar Punkte zum Modell selbst zu sagen. Punkte wie Steuern und Inflation klammere ich natürlich aus Gründen der Einfachheit aus. Es macht keinen Sinn diese Variablen über so lange Zeiträume zu berücksichtigen.

Des Weiteren sei gesagt, dass Börsen niemals mit einer konstanten Rendite wachsen. Zum einen werden wir niemals solch schöne Wachstumskurven erhalten, zum anderen werden aber auch durch das monatliche Sparen unterschiedlich viele Anteile an Wertpapieren gekauft.

Da es sich aber nur um ein Modell handelt reicht diese Form der Darstellung vollkommen aus.

Hier kannst du dir die Tabelle kostenlos herunterladen. Ich übernehme natürlich keine Verantwortung für eventuelle Formel- oder Rechenfehler.

Wie weit bist du auf dem Weg? Legst du den Fokus auf deine Investments oder solltest du lieber mehr Geld verdienen?

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rico meint

    27. Oktober 2015 um 17:35

    Sehr guter Punkt, den ich mir auch immer wieder vor Augen führen muss! Allerdings würde ich den Großteil meiner Investment-Zeit als „Hobby und Freizeit“ verstehen. Das ist eher ein Ausgleich von der Arbeit als zusätzliche Arbeit! =)

    Antworten
    • Jan meint

      27. Oktober 2015 um 17:44

      Hallo Rico,
      das ist natürlich ein wichtiger Punkt. Wer Entspannung/Freizeit/Fernsehene, was auch immer mit seinen Investments „kompensieren“ kann, der ist definitiv auf einem guten Weg.

      Antworten
  2. Finanzdurchblick meint

    27. Oktober 2015 um 17:58

    Jan, du sprichst mir aus der Seele!
    Es gibt gerade in jungen Jahren nichts wichtigeres als das Humankapital! Wer in dieser Zeit hart arbeitet und sich richtig reinkniet, wird davon ein Leben lang einen Vorteil erzielen, den andere nur sehr schwer aufholen können…
    Kurzes Beispiel dazu: Wer im Studium ein Einserschnitt macht und dann meinetwegen in einer Beratung anfängt, spielt sofort in einer ganz anderen Gehaltsliga. Wer nur einen mittelmäßigen Abschluss nachweisen kann, kann sich danach in seine Job noch so sehr reinknien das selbe Gehaltsniveau zu erreichen – aber möglicherweise wird es nie mehr erreichen…
    Also in jungen Jahren richtig Gas geben und sich soviel wie möglich Weiterbilden (auch mit Finanzbildung wie in diesem Blog)

    Antworten
  3. Investment Amad€ meint

    27. Oktober 2015 um 19:37

    Du sprichst hier meiner Meinung nach einen sehr wichtigen Punkt an. Wer mehr Geld für Investitionen zur Verfügung hat, wird größere Gewinne erzielen, wenn die Rendite gleich bleibt.

    Antworten
  4. Alex von Reich-mit-Plan.de meint

    28. Oktober 2015 um 14:22

    Du hast es vollkommen richtig beschrieben. Zum Beginn muss man aktiv alles rausholen was geht und erst ab einem späteren Zeitpunkt wird der aktive Posten immer weniger relevant!
    Gruß
    Alex

    Antworten
  5. Finanzkoch meint

    29. Oktober 2015 um 09:30

    Hallo Jan,

    dein Wort in Gottes Ohren 😉 Natürlich ist es optimal, von Anfang an beides zu optimieren (Rendite und Einkommen). Aber das Einkommen spielt gerade am Anfang die entscheidende Rolle.

    Für mich sind die Opportunitätskosten einer der Hauptfaktoren, warum sich für Otto-normal-Anleger aktives investieren nicht lohnt. Anders sieht es aus, wenn Aktieninvestments ein Hobby sind.

    Bleibt festzuhalten:
    Ohne Einkommen ist jede Liebesmüh vergebens.

    Herzliche Grüße
    Christoph

    Antworten
  6. Tim meint

    7. November 2015 um 23:04

    Hallo zusammen,
    die Thematik betrachte ich etwas anders. Ich werde bewusst im Studium eher Zeit damit verbringen, meinen Anlagehorizont zu erweitern (u.a möglichst viel zur Geldanlage zu lesen) und nicht nebenher einen Mini/400€-Job zu beginnen. Meine Rechnung ist hierbei anders: betrachtet man einen Zeithorizont von 20/30 Jahren wird es meiner Meinung nach wesentlich effektiver sein, u.a. teure (Anlage-)Fehler zu vermeiden. Hier kann man viel von anderen Lernen, wenn man sich die Zeit hierzu nimmt. Zudem sind die Ergebnisse der Fundamentalanalyse später beliebig skalierbar, sofern man nicht in Micro-Caps investiert. Dann machen ein paar %-Punkte auf lange Sicht dann doch mehr aus, als ein paar 1000 € mehr zum Start. Voraussetzung ist natürlich der Spaß am Lesen von Unternehmensberichten und dem intensiven Nachdenken über Geschäftsmodelle 😉
    Wollte hier nur mal eine andere Ansicht vertreten. Weiterhin viel Erfolg mit dem Blog 🙂

    Antworten
    • Jan meint

      8. November 2015 um 09:00

      Hallo Tim,

      definitiv ein berechtigter Einwand. Ich denke man muss schauen womit man sich beschäftigt und in welche Richtung das Ganze gehen kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auch einfach Zeit braucht um eine gewisse Gelassenheit zu erlernen und vor allem um sich selbst kennenzulernen.
      Trotzdem ist jeder Euro heute, morgen ein Vielfaches Wert.

      VG
      Jan

      Antworten
  7. Nicole meint

    22. Juli 2016 um 10:37

    Hallo Jan,

    Deine Berechnungen und Überlegungen sind eine interessante Bereicherung der Gesamtdiskussion.

    Allerdings möchte ich einwenden, dass man mit so einem geringen Lohn, wie zum Beispiel dem Mindestlohn von 8,50€, sich fast gar nicht finanziell entwickeln kann.

    Deswegen möchte ich ergänzen, dass jeder der für andere arbeitet darauf bedacht sein sollte, seinen Stundenlohn zu erhöhen. Im Klartext ist meine Empfehlung nur dann einen Nebenjob anzunehmen, wenn man damit seinen durchschnittlichen Stundenlohn erhöhen kann.

    Oder mal anderesherum: Es ist kein Problem einen Nebenjob zu finden und für 8,50€ im Supermarkt Regale aufzufüllen. Dafür wird dann aber vielleicht ein fest angestellter Mitarbeiter (im Zweifel auch nur mit einem Stundenlohn von 8,50€) in seiner Stundenanzahl gedrückt oder in seinem Stundenlohn in Richtung 8,50€ gedrückt.

    Auf den ersten Blick scheint ein Nebenjob egal zu welchem Lohn sinnvoll. Im Großen und Ganzen kann das aber auch schnell zu einer Abwärtsspirale bei den Löhnen führen. Davon wäre im Grunde keiner ausgenommen, weil man fast alles auch nebenbei für wenig Geld arbeiten kann.

    Das Ende vom Lied, wäre dann die Verarmung anstatt ein Kapitlazuwachs.

    Viele Grüße

    Nicole

    Antworten
    • Jan meint

      23. Juli 2016 um 17:49

      Hallo Nicole,
      ich kann deinen Kommentar nicht ganz nachvollziehen.
      Zuerst einmal gebe ich dir Recht, dass man mit 8,50/h nicht sehr weit kommt. Ich würde ebenfalls als erstes daran ansetzen meinen Stundenlohn zu erhöhen. Je nachdem wie man das gestaltet (Weiterbildung, neuer Job usw.) ist aber irgendwann ein Ende erreicht. Die einzige Möglichkeit ist es, mehr zu arbeiten und einen weiteren Job (oder natürlich nebenberufliche Selbständigkeit) anzunehmen.
      In Summe wird dann mehr Geld verdient. Wie sagt man so schön: Erstjob+X ist eben besser als nur der Erstjob.
      Ob man eine zusätzliche Tätigkeit zu einem bestimmten Preis ausführen möchte, sollte in meinen Augen jedem selbst überlassen sein.

      Eine Abwärtsspirale bei den Lönen dadurch, dass Menschen freiwillig Nebenjobs annehmen halte ich für nicht richtig. Die Beziehung Arbeit-Geld richtet sich immer nach dem Angebot und der Nachfrage. Wenn der Supermarkt genug Menschen findet die für 8,5 Euro arbeiten bleibt alles beim Alten. Würde keiner mehr zu dem Preis arbeiten, müsste der Supermarkt seinen Lohn erhöhen, um attraktiver zu werden.
      Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ein Ingenieur mit einem Stundenlohn von 30 Euro nach Feierabend noch im Supermarkt für 8,50 arbeitet oder ob ein fest Angestellter Mitarbeiter eines anderen Jobs für 8,5 den Nebenjob ausübt.
      In der Regel geht es dabei um ungelernte Tätigkeiten. Kaum jemand könnte z.B. eine Arzthelferin mal eben im Nebenjob ersetzen (das Gehalt bewegt sich im Übrigen ebenfalls nah am Mindestlohn). Darüber hinaus gibt es in den meisten Jobs Stoßzeiten welche nicht durch Aushilfen abgefangen werden können.

      VG

      Antworten

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