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Meine Investmentstrategie und warum sie nicht die Beste ist

17. Dezember 2015 by Jan-Christian 5 Kommentare

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Heute möchte ich meinen eigenen Beitrag zur Blogparade der Investment Amad€ zum Thema: „Aktien Investmentstrategien“ beisteuern.

Ich hoffe du verzeihst mir, dass ich am Ende ein wenig kritischer mit dem Thema umgehe.

Ich sage es aber ganz klar vorweg, in meinen Augen gibt es die perfekte Investmentstrategie nicht. Trotzdem müssen wir unser Geld natürlich irgendwie investieren. Und auch wenn es das Beste vielleicht nicht gibt, so ist die „zweitbeste“ Strategie immer noch tausend Mal besser, als ohne Strategie anzulegen oder (noch schlimmer) gar nicht zu investieren.

Für mich persönlich habe ich die „beste“ Investmentstrategie in meiner Dividendenstrategie gefunden. Auch wenn sie sicher nicht die beste ist, so erfüllt sie zum einen Ihren Zweck, zum anderen passt sie mittlerweile zu mir und meiner Persönlichkeit. Ich führe mein Dividenden Depot seit November 2012. Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass es nur einen Ausschnitt meiner Investments darstellt.

Meine Investmentsrategie und warum sie nicht die Beste ist

Meine Investmentstrategie

Welche Aktien Investmentstrategie nutzt du an der Börse?

Ich bezeichne meine Strategie als Dividendenstrategie. Leider hat sich dieser Name so eingebürgert und ist sicherlich ein wenig irreführend. Denn anders als bei den meisten Dividendenstrategien liegt der Fokus eben nicht auf der Höhe der Dividenden, sondern auf der Dividendenkontinuität. Ein zentraler Punkt meiner Strategie ist, dass Unternehmen ihre Dividenden über die letzten 10 Jahre nicht gekürzt haben dürfen. Warum das? Für mich ist die Dividende ein Zeichen von Stärke. Kann ein Unternehmen über einen langen Zeitraum, dauerhaft Geld an seine Aktionäre ausschütten, ist das für mich ein gutes Zeichen. Da die Ausschüttung der Dividenden direkt Cash-Flow-Wirksam ist, kann hier weniger „frisiert“ werden. Anders als beim Gewinn haben Unternehmen in Bezug auf den Cashflow (und insbesondere die Dividende) keinen so hohen Bewertungsspielraum.

Hast du auch andere Investmentstrategien ausprobiert?

Ja, ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob ich sie wirklich alle als Strategien, bzw. Investments bezeichnen kann. Mein Werdegang ist mittlerweile sehr lang. Ich habe mich schon früh für das Thema Börse und Aktien interessiert. Begonnen habe ich zwar mit (damals) langweiligen Aktien wie Eon und RWE, aber irgendwann wurde man natürlich neugieriger. Meine erste Strategie bezog sich eigentlich auf die Chart- bzw. Markttechnik. Nach dem (durchaus sehr empfehlenswerten Buch von Voigt*) habe ich aktiv meine ersten Aktien gehandelt. Ich muss gestehen das lief sogar ganz gut. Schließlich war es Trading und da am Ende mit Plus-Minus Null herauszukommen ist gar nicht mal so schlecht.

Weiter ging es dann mit ETFs, motiviert durch das (ebenfalls sehr empfehlenswerte) Buch von Kommer* habe ich mir dann das erste richtige Depot aufgebaut. Vorher war mein Depot zwar existent und auch mit Werten gefüllt aber vollkommen ohne Verstand und Strategie. Ich hatte Anleihen, Aktienanleihen, Einzelaktien, Fonds und sonst noch eine ganze Menge.

Meine Finanz-Tools, die ich zur Zeit nutze und empfehle*:

  1. Smartbroker (Ab 0 Euro pro Order handeln)
  2. Trade Republic (Aktien & ETFs provisionsfrei handeln)
  3. Consorsbank (20 Euro für deinen ersten Sparplan geschenkt)
  4. comdirect-Depot (Mein kostenloses Allrounder-Depot)
  5. DKB-Cash (dauerhaft kostenloses, verzinstes Girokonto)
  6. Weltsparen (Automatisches Parken der Cash-Reserve)

Kurz: Strategie unbekannt verzogen.

Angefixt durch den Börsenverein bei mir in der Uni bin ich anschließend immer weiter in Richtung Trading gedriftet. Von CFDs bis Forex habe ich auch hier eine Menge ausprobiert. Ich bin auch immer noch der Meinung (anders als viele meine Blogger-Kollegen), dass Trading funktionieren kann. Es erfordert aber verdammt viel harte Arbeit, Beobachtung der Märkte und mit Sicherheit auch Lehrgeld. Anders als bei meiner jetzigen Investmentstrategie reichen ein paar Minuten im Monat für einen erfolgreichen Trader wohl nicht aus. An dieser Stelle sei vielleicht noch erwähnt, dass Trading nicht immer nur der Handel im Sekundentakt sein muss. Es geht auch viel langfristiger im Tages-, Wochen- oder sogar Monatschart. Aber das ist noch einmal eine ganz andere Baustelle die ich hier nicht weiter ausführen möchte.

Schließlich wechselte ich dann, inspiriert durch den DividendGrowthInvestor, in Richtung meiner Dividendenstrategie. Aus verschiedenen Faktoren bastelte ich mir meine Strategie zusammen. Ich wollte eben nicht nur auf die Dividende schauen, sondern trotzdem auch noch Value-Elemente mit implementieren. Dafür habe ich die Regeln von Benjamin Graham* („Lehrmeister“ von Warren Buffett) leicht angepasst und mit in die Strategie eingebracht. Somit steht seit Ende 2012 meine Dividendenstrategie an welcher ich wohl vorerst auch weiterhin festhalten werde.

Warum verwende ich die Dividendenstrategie

Das hat mehrere Gründe, der wichtigste ist aber, dass sie mittlerweile zu mir passt. Ich musste selbst über die letzten Jahre eine Entwicklung durchmachen, die Märkte kennenlernen und vor allem eine gewisse Ruhe entwickeln. Momentan schaue ich zwar häufig in mein Depot rein, ändere aber nur selten etwas. Ich nehme die Entwicklung einfach nur zur Kenntnis. Die Zeiten in denen ich bei größeren Kursverwerfungen nervös werde sind zum Glück vorbei (wobei wir diese Situation ja auch schon länger nicht mehr hatten 😉 ).

Die Vor- und Nachteile meiner Investmentstrategie

Die Vorteile

  • Buy-and-Hold-Ansatz
    Dadurch, dass ich dem Buy-and-Hold-Ansatz folge, gibt es nur wenig Änderungen im Depot. Dadurch ergibt sich auch wenig Arbeit um das Depot zu pflegen und die Strategie umzusetzen. Trotzdem ist natürlich die Analyse von neuen Aktien nicht ganz einfach.
  • Feste Ein- und Ausstiegskriterien
    Ich habe für meine Aktien feste Ein- und Ausstiegskriterien definiert. Durch die vorgegebenen Regeln wird der eigene Aktionismus eingebremst. Es fällt mir dadurch sehr viel leichter meine Emotionen zu kontrollieren.
  • Kostengünstige Umsetzung
    Eine Aktie einmal gekauft und ins Depot gelegt, frisst kein Brot. Anders als bei Fonds, fällt eben keine regelmäßige Gebühr an. Gerade bei größeren Depots kann diese langfristig an der Rendite knabbern.

Die Nachteile

  • Steuern auf Dividenden
    Dadurch, dass regelmäßige Dividenden ausgeschüttet werden, fallen leider auch regelmäßige Steuern an. Langfristig wird so der Zinseszinseffekt ausgebremst so dass dieser Aspekt leider nicht ganz zu vernachlässigen ist.
  • Buy-and-Hold-Ansatz
    Es ist immer einfach zu sagen, ich halte meine Aktien für immer. In den letzten sieben Jahren konnte ausnahmslos jeder mit der Börse Geld verdienen. Es werden aber auch wieder andere Zeiten kommen. Der Nachteil von Buy-and-Hold ist, dass wir einen Abschwung schonungslos mitnehmen. Wir müssen also darauf eingestellt sein, dass das Depot auch einmal 60% ins Minus rauscht. Ich bin mir sicher, dass das passieren wird, die Frage ist nur wann…
  • Verkauf am Tiefpunkt
    Mit dem Kriterium des Verkaufs beim Kürzen der Dividende, verkaufen wir Aktien häufig zu spät, aber auch das ist eben ein konstruktionsbedingter Nachteil meiner Strategie.

Welchem Typ Anleger kann ich meine Investmentstrategie empfehlen?

Schwer zu sagen. Du solltest Interesse an der Börse und an Aktienunternehmen haben, denn anders als bei einem einfachen ETF-Sparplan wird kein blinder Aktienkorb, sondern ausgewählte Unternehmen gekauft. Darüber hinaus muss die Strategie einfach zu den anderen Anlagen passen.

5 Gründe, warum es die beste Investmentstrategie nicht gibt

Zum Schluss noch fünf Gründe, warum es schwer ist seine Investmentstrategie im Vorhinein richtig zu bewerten oder zur besten Anlagemöglichkeit zu erklären.

  • jeder Mensch ist anders
    Nicht jede Strategie passt zu jeder Persönlichkeit. Eine Tatsache die ich selbst viele Jahre nicht wahrhaben wollte. Trotzdem muss deine Strategie auch zu dir passen. Während die einen vielleicht eisern die Hochs und Tiefs der Buy-and-Hold-Strategie durchschreiten, handeln andere eher kurzfristig mit Zielpreisen und Stopp-Loss. Für mich stellt sich hier nicht die Frage, was besser oder schlechter ist, in meinen Augen sind es einfach zwei unterschiedliche, nicht vergleichbare Strategien.
  • jeder hat andere Ziele
    Eigentlich der gleiche Punkt wie oben. Wer langfristig über 20 Jahre und mehr investiert muss und kann ganz anders handeln als jemand dem nur wenige Jahre zur Verfügung stehen.
  • Es hängt von deinen restlichen Investments ab
    Dieser Punkt gehört eigentlich fett unterstrichen. Siehe deine Strategie immer im Kontext deines Gesamtvermögens. Wer drei abbezahlte Wohnungen und hohe Cash-Bestände hat, kann 100.000 Euro ganz anders anlegen, als jemand der nur 100.000 Euro zur Verfügung hat.
  • Jede Marktphase benötigt ihre eigene Investmentstrategie
    Keine Strategie passt in allen Marktphasen. Unterschiedliche Zeiten erfordern unter Umständen verschiedene Strategien.
  • Die beste Strategie lässt sich erst im Nachhinein ermitteln
    Last but not least. Keiner kann heute sagen, welche Strategie langfristig die beste sein wird. Uns bleibt immer nur der Blick in den Rückspiegel um die bekannten Strategien zu bewerten.

Welche Investmentstrategie setzt du für deine Anlagen ein?

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Investment Amad€ meint

    17. Dezember 2015 um 11:20

    Hallo Jan!
    Der Artikel gefällt mir richtig gut. Du beleuchtest das Thema aus einem anderen Blickwinkel.

    Die perfekte Investment Strategie gibt es nicht, das ist klar. Jedoch sollte meiner Meinung jeder nach einer Strategie vorgehen. Und ein schlechte Strategie zu haben, ist noch immer besser als keine zu nutzen.

    MFG Philipp

    Antworten
    • Jan meint

      18. Dezember 2015 um 09:31

      oder noch schlimmer, gar nicht erst zu investieren und das Geld verrotten zu lassen 😉
      VG

      Antworten
  2. Frank meint

    23. Dezember 2015 um 10:10

    Es ist eine sehr gute Idee, langfristiges Investment mit kurzfristigem Daytrading zu kombinieren. Durch den Diversifikationseffekt streuen wir so unser Risiko nicht nur über verschiedene Asset-Klassen, sondern auch über verschiedene Broker und Banken (ebenfalls ein Risikoparameter). Überschüsse, die wir aus dem kurzfristigen Handel im Bereich Forex, CFD oder Futures/Optionen generieren, können wir so regelmäßig in dividendenstarke Titel stecken, die dann für einen weniger risikoreichen aber beständigen Cashflow sorgen. Umgekehrt profitieren wir von unserem Daytrading-Konto insofern, als wir uns regelmäßig auszahlen lassen können, ohne dabei unser großes Depot anzutasten. Meiner Erfahrung nach sind kurzfristige Trader meist auch gute Langfrist-Anleger, umgekehrt ist es jedoch nicht zwangsläufig so.

    Antworten
    • Jan meint

      26. Dezember 2015 um 09:58

      Hallo Frank,

      für den einen ist Trading was, für den anderen eben nicht. Ich finde, dass es jeder einmal ausprobiert haben sollte.
      Wichtig ist aber, sich dabei objektiv zu beurteilen und auch wieder aufzuhören wenn es nicht ist.

      Hier meine Meinung zum Thema Trading:
      http://www.smart-reich-werden.de/leserfragen/kann-man-mit-trading-reich-werden/
      VG
      Jan

      Antworten

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