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Reich werden, Vermögen aufbauen und finanzielle Freiheit erreichen

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13 Börsentipps für mehr finanziellen Erfolg

21. März 2018 by Jan-Christian 15 Kommentare

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Schon der große Kostolany wusste, dass die vier Grundregeln der Geldanlage die vier G’s: Geld, Gedanken, Geduld und nicht zuletzt auch Glück sind. In diesem Artikel habe ich, neben den vier G’s von André Kostolany, die aus meiner Sicht wichtigsten Börsentipps zusammengestellt. Diese 13 Tipps solltest du bei deinen Investmententscheidungen auf keinen Fall vergessen:

Tipp 1 – Handele nur mit eigenem Geld

Der erste Tipp für die Geldanlage bezieht sich auf dein Kapital. Es kann fatale Folgen haben, wenn du anfängst auf Kredit zu spekulieren oder zu investieren. Dazu gehört es in meinen Augen auch, erst mit der Geldanlage zu beginnen, wenn keine Schulden mehr vorhanden sind. Wer trotz hoher Schulden bereits an das Investieren denkt, macht den zweiten vor dem ersten Schritt und riskiert es dabei hinzufallen. Ich weiß, dass es gerade in diesem Punkt unterschiedliche Meinungen gibt.

Tipp 2 – Entscheide selbst

Es gibt sowohl im Internet, als auch in einschlägigen Print-Medien immer wieder sogenannte „Expertentipps“ für die Börse. Die erste Frage die du dir dabei stellen solltest ist: „Warum bekomme ich jetzt diesen  Tipp?“. Oftmals lohnt es sich dann genau zu prüfen, welche Interessen vielleicht auch auf der Seite des Experten dahinter stehen könnten. Nur wer selbst Verantwortung für seine Anlageentscheidungen übernehmen kann sollte selbst an der Börse aktiv sein.

Tipp 3 – Bleib geduldig

Viele gehen mit der Erwartung an den Vermögensaufbau heran in wenigen Jahren ausgesorgt zu haben. Es gibt sicher einige Beispiele wo dies gelingt, da aber eine höhere Rendite immer ein höheres Risiko nach sich zieht gibt es um so mehr Beispiele von Leuten die bei dem Versuch reich zu werden tief gefallen sind. Hier gilt also die Devise: Geduldig sein und lieber nachhaltig und stetig ein Vermögen aufbauen, den Rest erledigt dann der Zinseszinseffekt für dich.

Tipp 4 – Habe Glück 😉

Ok, ich gebe zu es ist kein richtiger Tipp, aber um die vier G’s von André Kostolany zu vervollständigen erwähne ich es hier noch einmal. Zu einer erfolgreichen Geldanlage gehört eben immer auch ein wenig Glück. Aber vielleicht ist es ja auch schon Glück, wenn man kein Pech (plötzliche Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit, usw…) hat.

Tipp 5 – Lege nur Geld an, was übrig ist

Der fünfte Tipp ist nicht zu vernachlässigen. Wie oft mussten schon ganze Depots geplündert oder Strafzinsen gezahlt werden, weil das Geld dringend benötigt wird. Wer zu knapp agiert und ohne eine ausreichende Liquiditätsreserve Geld anlegt, was er unter Umständen bei einem kaputten Auto oder einer defekten Waschmaschine benötigt, der kann auch niemals mit der notwendigen Ruhe und Gelassenheit an die Geldanlage herangehen.

Tipp 6 – Habe ein Ziel

Ich denke es ist wichtig Ziele zu haben, das bezieht sich zum einen auf die Geldanlage, aber auch auf alle anderen Lebensbereiche. Nur wenn man ein festes Ziel bei der Geldanlage verfolgt kann man die Motivation und das Durchhaltevermögen aufbringen langfristig und konsequent an die Sache heranzugehen.

Tipp 7 – Setze nicht alles auf eine Karte

Dazu gibt es viele schlaue Sprüche, aber es ist wahr: „Lege niemals alle Eier in einen Korb“. Auf die Geldanlage bezogen bedeutet dies, niemals das gesamte Geld in nur einer Anlageklasse, oder noch schlimmer Aktie zu investieren. Wenn sich ein Investment (dies kann auch schon ein Festgeldkonto sein) schlechter entwickelt als erwartet, oder sogar ganz ausfällt, sind die Auswirkungen auf das gesamte Vermögen bei einer guten Streuung (Diversifikation) der Investments nicht ganz so gefährlich. Die Kehrseite hat aber auch etwas Positives: Es gibt mehr Chancen ein Investment mit einer überdurchschnittlichen Entwicklung zu treffen.

Meine Finanz-Tools, die ich zur Zeit nutze und empfehle*:

  1. Smartbroker (Ab 0 Euro pro Order handeln)
  2. Trade Republic (Aktien & ETFs provisionsfrei handeln)
  3. Consorsbank (20 Euro für deinen ersten Sparplan geschenkt)
  4. comdirect-Depot (Mein kostenloses Allrounder-Depot)
  5. DKB-Cash (dauerhaft kostenloses, verzinstes Girokonto)
  6. Weltsparen (Automatisches Parken der Cash-Reserve)

Tipp 8 – Kaufe nur was du verstehst

Im Einleitungsartikel zu Mission Rendite habe ich mich bereits darüber ausgelassen, was passiert wenn man keine Ahnung davon hat, worin man sein Geld investiert. Es gibt den schönen Spruch: „Man hat eine Anlage erst richtig verstanden, wenn man weiß wie viel man damit verlieren kann.“ Ich glaube treffender kann man es nicht formulieren. Wenn man also keine Ahnung von Aktien oder der Börse hat ist das sicher nicht schlimm. Die Konsequenz daraus muss aber sein, anzufangen zu lernen bevor man dann die ersten Schritte an der Börse geht.

Tipp 9 – Werde niemals gierig

Gier frisst ja bekanntlich manchmal Hirn. Trotzdem hat Gier an der Börse nichts zu suchen. Auch Gier ist ein Grund warum vor der Krise viele Menschen ihr Geld in Anlagen investiert haben von denen sie nichts verstehen. In meinen Augen steht einfach zu viel auf dem Spiel (z.B. Altersvorsorge), als das wir es uns leisten könnten gierig zu sein.

Tipp 10 – Hin und her macht Taschen leer

Die logische Konsequenz aus der Ungeduld ist das ständige wechseln der Investments. Aber wird dadurch die Entscheidung besser? Und wenn ja, ist die Entscheidung so viel besser, dass die Transaktionsgebühren gerechtfertigt sind? In den meisten Fällen ist dies nicht der Fall und der wilde Wechsel verschiedener Strategien kostet langfristig einfach nur Rendite.

Tipp 11 – Mach die Scheiße weg

In einem Vortrag drückte Gerald Hörhan es sehr anschaulich aus: „Wenn irgendwo Scheiße liegt, dann wird es nicht besser wenn man die Scheiße stundenlang von allen Seiten betrachtet. Am effektivsten ist es einen Lappen zu nehmen und die Scheiße einfach wegzumachen.“ Es ist etwas hart ausgedrückt, aber trotzdem sehr treffend. Übertragen auf die Geldanlage bedeutet dies, sich irgendwann von seinen Verlustbringern zu trennen und in etwas anderes zu investieren.

Tipp 12 – Kenne das Risiko

Rendite ist untrennbar mit Risiko verbunden, daher ist es bei der Geldanlage unabdingbar das Risiko der Investments einmal objektiv zu bewerten. Idealerweise ist es sogar möglich einen maximalen Verlust, der sich im Worst Case ergeben könnte, zu quantifizieren.

Tipp 13 – Steuern sind nebensächlich

Steuern spielen bei der Geldanlage eine wichtige Rolle. Du solltest immer im Voraus wissen welche Steuern anfallen und wie du sie (Stichwort ausländische Quellensteuer) dir notfalls zurückholen kann. Trotzdem ist es gefährlich, ein Investment ausschließlich nach Steueraspekten auszuwählen. Es nützt nichts, Verluste zu machen, nur um am Ende die Steuerlast zu reduzieren.

Ich hoffe mit diesen Börsentipps habe ich die größten Fehler die man machen kann abgedeckt. Wenn ihr noch weitere Hinweise, Tipps oder Regeln habt die unbedingt befolgt werden sollten, dann lasst doch einfach einen Kommentar da.

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Martin Hark meint

    27. Juli 2013 um 09:59

    Ein wirklich sehr interessanter Artikel! Ich beschäftige mich auch gerade mit diesem Thema – hier vor allem mit herkömmlichen Geldanlagemöglichkeiten bzw. Sparformen. In Bezug auf die Geldanlage existiert eine immense Anzahl an möglichen Anlageprodukten. In der Regel wird jedoch oftmals auf die Grundprodukte – Sparbuch, Bausparen – vergessen. Gerade in solch turbulenten Zeiten wie wir uns derzeit befinden, gewinnen diese Produkte wieder mehr an Bedeutung. Im Bezug auf den Kapitalmarkt muss man feststellen, dass es die risikolose Rendite nicht gibt – nie gegeben hat – bei der aktuellen Zinslage, hier vor allem in Anleihenbereich,kann man von einem zinslosen Risiko sprechen. Die herkömmlichen Sparformen stellen deshalb aus meiner Sicht die wichtigsten Sparprodukte dar, die jedermann besitzen sollte – erst nachdem dies der Fall ist – kann / sollte in andere Asset-Klassen investiert werden!

    Antworten
  2. Jan meint

    27. Juli 2013 um 11:28

    Hallo Martin, ich muss gestehen, dass ich dir an dieser Stelle nicht wirklich zustimmen kann. Ich sehe nicht unbedingt, dass das Sparbuch oder der Bausparvertrag ein geringeres Risiko aufweisen als beispielsweise Anleihen von großen Unternehmen. Im Zweifelsfall ist das Risiko sogar das selbe und die Renditen noch geringer, so dass die Inflation hier nochstärker ins Gewicht fällt. Generell ist es aber wahrscheinlich am wichtigsten, seine Geldanlage breit zu diversifizieren.

    Antworten
  3. EVANA Muck meint

    6. Februar 2014 um 20:45

    …und die Zinsen würden endlich wieder steigen,weil der Bürger sein Geld selbst(in Anleihen&Aktien z.B.) anlegt und n i c h t der Bank dies Geschenk überläßt zum 0 % Zinssatz. Ich habe das verwirklicht,worüber Sie schreiben :
    also : meine finanzielle Unabhängigkeit vor fast 30Jahren erreicht.Beim Tod meines Vaters fand ich sein Memobuch,in das er alle Aktienkäufe&Verkäufe eintrug(AEG ,VW ,Continental usw.) Ich erhielt also nicht nur 100.000 DM als Erbe ,sondern ich erinnerte mich an seinen Spruch:“Was Du ererbt von Deinen Vätern,erwirb es,um es zu besitzen.“ Also kaufte ich für 85.000 DM
    ein kleines Haus und mußte fortan keine Miete mehr bezahlen! Die 15.000DM
    legte ich in mir bekannten Firmen an.Es wurden ca.25.000 DM daraus in ein paar Jahren.Dann entschloss ich mich,der Sonne wegen nach Spanien zu ziehen- mein Traum! Ich verkaufte das Haus für über 200.000 DM und erstand eine Wohnung direkt am Strand an der Costa del Sol für 50.000.€
    und wohnte wieder mietfrei(allerdings Communityfees&Steuern 150.€mtl.)
    Da ich nur etwa 500€ im Monat brauchte,(Strom billig,kaum Heizung, Keine Fernsehgeb.keine Winterkleidung,usw) konnte ich ohne zu arbeiten mehr als ein Jahrzehnt gut von Dividenden &Wertentwicklung meiner Aktien in Spanien leben.(Zu der Zeit hatte ich US-Aktien:Cisco,Sun Micro,Microsoft,aber auch Deutsche Werte.)Natürlich gab es auch Verluste,(Irak-Kriege,usw)Ich hatte nie ein stop-loss gesetzt.Also ging ich da durch und sagte:“ich habe keine Aktien!“
    bis die Sonne wieder schien und es wieder aufwärts ging.(denn :meine Dividenden habe ich ja bekommen!)-Als vor 6Jahren abzusehen war,daß es mit Spanien abwärts geht ,kaufte ich wieder ein kleines Haus in Deutschland und verkaufte meine Immobilie in Spanien mit einem guten Gewinn. Nun bin ich inzwischen Rentnerin &da ich immer über Jahrzehnte in die Rente von Dividenden eingezahlt habe, geht mein Konzept auch heute noch auf : Mietfrei, Rente=Brot,Butter&Heizung, von Dividenden alles übrige,was Spaß macht. Was ich ererbt von meinem Vater,habe ich mir verdient !Es ist noch alles zur Weitergabe an Tochter &Enkel vorhanden.(plus dem,was ich daraus gemacht habe.)–Allerdings hinterfrage ich stets, ob eine Ausgabe nottut :Rauchen gab es nie,andere Dinge,die Menschen für wichtig erachten,
    habe ich für mich geprüft,wieviel glücklicher sie mich machten und sie verneint oder erfüllt. Also :seid nicht nur Intelligent ,handelt auch so : >“Finanzielle Intelligenz“ ! Wichtigste Belohnung : Euer Leben , Eure Zeit
    gehört Euch ! Also :nicht in Millionen Rücklagen rechnen–und dann kommt
    die Freiheit (zeit).Bei mir haben 50.000.-€gereicht,um mich Jahrzehnte unabhängig zu machen.(und ich habe mich nie gelangweilt!)–Ach,übrigens:Auch mein Bruder hatte ein ähnliches Lebens-Muster,wie ich
    und lebt auch seit Jahrzehnten ohne Arbeit in absoluter Freiheit.Gruß:EVANA

    Antworten
    • von Aufdenboden meint

      5. April 2015 um 11:12

      Hi EVANA,

      tolle Geschichte! Beeindruckend!
      Das Haus um 85,000DM zu kaufen und um 200,000DM zu verkaufen scheint Dein Durchbruch zur finanziellen Freiheit gewesen zu sein. Das Du mit 500€ pro Monat in Spanien über 10 Jahre leben konntest, finde ich klasse. Wir, meine Frau und zwei Kinder, arbeiten auch seit Jahren an dem Ziel „frei“ zu sein. „Frei“ im Sinn von nicht „arbeiten“ zu müssen. Oder mit anderen Worten ausgedrückt: Das zu tun, was man tun würde, wenn man unabhängig von aktiven Einkommen wäre. Aber eine Familie mit zwei Kindern kann mit 500€ pro Monat keinesfalls leben. Wir haben kein Eigenheim und auch nichts geerbt und deshalb ist dieser Weg ein wenig steiniger und vor allem länger. Seit 9 Jahren arbeiten wir bereits daran und in 6Jahren wird es soweit sein: Wir werden dann mietfrei wohnen und ein passives Einkommen von 1000€ pro Monat erzielen (3% p.a. Rendite). VG, von AdB

      Antworten
  4. Daddy meint

    10. Juni 2014 um 01:08

    Hi Jan,

    Ich bin über Deine Seite gestolpert und auch mich interessiert es sehr, mit Aktien Vermögen aufzubauen.

    Meiner Meinung nach fehlt in dieser Aufstellung der essentielle und entscheidende Teil.

    Wissen – möglichst vollständiges Wissen über das Thema . Dieses vollständige Wissen gibt es nur selten.

    Wie alt bist Du? Warst Du mit Deiner dividendenstrategie im Crash 2008/2009 dabei? Voll investiert?
    Wenn ja, wie war das, wie tief warst du im Verlust mit deinem Konto? Wie hat sich das angefühlt?
    Wenn nein, dann hast Du eine der wichtigsten Erfahrungen noch vor Dir.
    Benjamin Graham hat vor seinem Tod alle seine hervorragenden Ideen widerrufen, weil Ihm ein wichtiger Teil Wissen gefehlt hat.
    Es gibt nichts schlimmeres als an der Börse einzusteigen und sofort zu gewinnen. Du glaubst, Du kannst es und siehst nicht, daß es nur Zufall war.
    Die dividendenstrategie kann klappen aber im Crash wirst Du bluten. Das solltest Du und alle Deine Leser wissen. Es sei denn, Du bist ein ganz Hartgesottener nach Konstolany, oder Du hast Plan B parat.

    Gute Nacht wünscht

    Daddy

    Antworten
    • Jan meint

      10. Juni 2014 um 18:42

      Hallo Daddy,

      Vollständiges Wissen ist wohl sehr schwer zu erlangen 😉
      Ich stimme dir aber 100% zu. Ich versuche hier immer wieder zu betonen, dass die Dividendenstrategie nur einen Teil des Vermögens ausmachen sollte. Ich habe daneben noch andere Anlagen unter anderem auch „sichere“ Sparbriefe. Ich rechne damit, dass mein Dividenden Depot im Worst Case mit etwa 50% bis 60% in die Knie geht (ja es geht immer schlimmer aber man muss es auch nicht übertreiben). Ich habe einen Euro-Betrag definiert, welchen ich verschmerzen kann (nicht willkürlich sondern aus Erfahrung 2008 und Herbst 2011). Dementsprechend habe ich mein Portfolio in einen „sicheren“ und einen „riskanten“ Teil getrennt. Im risikolosen Teil liegen Sparbriefe, Tagesgeld usw. Im Riskanten verfolge ich die Dividendenstrategie und halte Anleihen, REITs usw.
      Die Probleme die du siehst sehe ich selbst bei vielen anderen. Wenn ich Dinge lese wie: “ Ich fahre schon seit 3 Jahren erfolgreich mit der Dividendenstrategie“ sollte jeder kritisch werden. Jeder der in den letzten drei Jahren nicht erfolgreich war sollte meiner Meinung nach, die eigene Geldanlage noch einmal genau überdenken.

      VG Jan

      Antworten
  5. Daddy meint

    11. Juni 2014 um 14:12

    Hallo Jan,

    Klingt ganz gut, was Du da schreibst. Leider weis ich Dein Alter immer noch nicht und es scheint so, als wärst Du 2008/9 mit dabei gewesen. Dann hast Du vielleicht den Schmerz von großen Verlusten gefühlt.
    Wenn die Dividendenstrategie nur ein kleines Stück Deiner Anlagen ist, könntest Du vielleicht einen 50% Verlust darin mental überstehen. Sollte da aber einiges an Geld drinstecken, hällst Du die 50% nicht aus.
    Andererseits wirds nix mit dem reich werden, wenn man mit Anleihen, Sparbriefen oder gar Tagesgeld hantiert. Graham und Buffet sind schon erstklassige Lehrmeister und obwohl die wesentlichen Fakten zu deren Strategien bekannt sind, ist die Umsetzung doch so schwer. Der Knackpunkt ist, es reicht eben nicht aus eine gute Strategie zu haben. Du musst auch das große Bild sehen können. Buffet ist ein wahrer Meister darin dieses Bild zu erkennen. Und deshalb ist er wohl der hartgesottenste Anleger, den es auf der Welt gibt. Er würde sogar einen 75 % Verlust durchhalten, weil er das große Bild dahinter erkennt.
    Wir alle wollen reich werden. In dem Moment, wo Du eine Aktie kaufst, muss Dir klar sein, dass du entweder zu den Schafen oder zu den Wölfen gehörst. Was dieser letzte Satz wirklich bedeutet, habe ich schmerzlich erfahren müssen. Und ich habe mich entschieden kein Schaf mehr sein zu wollen. Wenn du also irgend eine Strategie hast, so ist das nur 50 % vom gesamten Bild. Und damit gehörst Du (noch) zu den Schafen. Wenn Dir das bewusst ist, bist Du entweder sehr vorsichtig oder Du sorgst dafür dass du die anderen 50 % noch bekommst. Und dann hast du ne echte Chance reich zu werden 😉

    Alles Gute wünscht Dir und Deinen Lesern

    Daddy

    Antworten
    • Jan meint

      11. Juni 2014 um 18:21

      Hallo Daddy,

      ich bin 25, aber schon seit dem 14. Lebensjahr an der Börse unterwegs. Ich hatte 08/09 eine große Menge Glück, da ich sehr stark in Anleihen investiert war und diese oft mit großen Gewinnen in der Anfangsphase verkauft habe.
      Ich denke schon, dass ich die Verluste der Dividendenstrategie verkraften kann. Ich hatte schon größere Verluste und habe mich bei der Verschiebung zwischen riskanten und wenger riskanten Anlagen daran orientiert (an den absoluten Werten, nicht an den relativen).

      Buffett ist wirklich ein wahrer Meister. Der Punkt ist ja, dass seine „Value-Strategie“ nur die halbe Wahrheit ist. Er war beispielsweise nie ein großer Freund der Diversifikation, sonst hätte er auch nicht ein solches Vermögen aufbauen können. Heute ist er aufgrund seiner Marktmacht dazu gezwungen. Darüber hinaus ist er so stark in Versicherungs- und Finanzspekulationen verstrickt, dass es der Privatanlager gar nicht verstehen würde (mal abgesehen davon, dass er gar nicht die Möglichekiten dazu hat.)
      In der Historie führte eine Mischung aus Aktien und Anleihen zu einer besseren Rendite bei geringerer Volatilität als ein reines Aktien- oder Anleihendepot.
      Wie wird man denn vom Schaf zum Wolf?

      VG Jan

      Antworten
  6. Daddy meint

    12. Juni 2014 um 01:37

    Hallo Jan,

    Du bist also 25 Jahre . Hm, ein schönes Alter ;). Ich habe nach dem Alter gefragt, weil ich glaube, daß man alle Börsenphasen mal mitgemacht haben muß. Dazu braucht man ein gewisses Alter.
    Wenn Du Glück hattest im Crash, dann hast Du den Schmerz noch nicht gehabt. Und Du kennst die Euphorie der 90er Jahre nicht, die dotcom Blase . All das sind Erfahrungen, die Dich entweder aus dem Markt spülen oder Dich auf den Weg bringen, zum Wolf zu werden. Du bist doch bereits auf dem Weg dahin. Du machst diesen Blog und bringst Leidenschaft mit. Wenn man ambitioniert ist, dann sind die konservativen Strategien zu flach. Früher oder später landest Du bei anderen Sachen. Aber auch wenn Du bei den konservativen Sachen bleibst, wirst Du dazulernen.
    Die Wölfe haben alle so wie Du angefangen. Die allermeisten haben extreme Erfahrungen/Schmerzen durchlitten , viele Konten von denen wurden geplättet. Und erst dann haben sie dazu gelernt.
    Ich glaube, daß bis auf wenige Ausnahmen, die meisten wichtigen Informationen, um sich zum Wolf zu qualifizieren, im Netz frei verfügbar sind. Aber – wenn Du noch kein Wolf bist, dann kannst Du nicht erkennen, ob 1. die Info, die gerade vor Dir liegt , wahr ist und 2. ob sie wichtig ist.
    Es geht also darum die Nadel im Heuhaufen zu erkennen und auch zu finden.
    Ein schönes Beispiel ist diese Sache mit dem gemischten Aktien/Anleihen Depot. Ich nehme an, Du hast die Info aus dem Buch von Graham. Ja, diese Rechnung geht auf. Aber ganz ehrlich: wenn Du heute Dein Depot genau so aufbaust, war das dann besonders klug?? Was bekommst Du denn für die Anleihen an Zinsen? Fast nix. Aktien sind im Moment (noch) besser. Die Info von Graham , -halte immer mindestens 25% in Anleihen- ist also nicht korrekt, auch wenn sie auf die Zeit gerechnet das Depot glättet. Die wirklich wichtige und richtige Info ist – unterschiedliche Situationen erfordern unterschiedliche Strategien. Wenn ich in Anleihen anlegen will, dann muß die Zeit passen, sonst verschenke ich Unmengen an Potential.
    Und mit allen anderen Strategien ist es genau so. Ich hoffe ich konnte mit diesem Beispiel zeigen, das es schwer ist, die passenden Infos zu bekommen. Die Manipulation der Medien und der Industrie tut ihr übriges dazu , so daß Du die Nadel wohl nicht sehen wirst, wenn sie im Heuhaufen vor Dir liegt. Aber Du wirst lernen und wenn Du glaubst, daß Dein Konto einen 50% Verlust überleben kann, dann bist Du schon gut aufgestellt. Ich würde das weder mir selbst noch irgend jemand anderem auf der Welt zumuten wollen und wenn ich keine Gegenmaßnahmen ergreife und zu unerfahren im Markt bin (was die Leser auf diesem Blog höchstwahrscheinlich sind) , dann werde ich unter dem Verlust zusammenbrechen, wenn der Markt crasht. Und dieser Crash wird kommen . Wer also im Aktienmarkt / Forex / Optionen / Cfds – was auch immer, aktiv ist, der braucht mehr als das Puzzelsteinchen einer Kaufstrategie. Wie ich das bereits geschrieben habe, bringen die anderen Anlageklassen zwar Sicherheit aber keine Rendite. Du wirst also wohl zu Wolf werden müssen ;).

    Viele Grüße und gute Nacht

    Daddy

    Antworten
  7. Matthias meint

    12. Juli 2015 um 22:18

    Hi Daddy,
    Sprech doch mal Tacheles!
    Wollen nicht alle lieber der Wolf sein ?
    Auch an dich meine Frage,
    Funktioniert eine Strategie Aktien im Depot mit Puts abzusichern und somit ruhig schlafen zu können,
    Oder frisst der Put Kauf die gesamte Performance?
    Mit Puts im Depot sehnt man somit ja förmlich den Crash herbei und wenn die Kurse steigen hat man halt
    Eine Versicherungsprämie bezahlt
    Danke für eine offene Ehrliche Antwort
    Gruss Matthias

    Antworten
    • Daddy meint

      15. Juli 2015 um 23:23

      Hi Matthias,

      Jeder will Wolf sein, das ist klar. Die Masse werden aber immer die Schafe sein.

      Zu Deiner Frage: die Strategie mit puts funktioniert. Wie viel Du dabei von deinem Gewinn opferst, hängt davon ab, welche puts und wie viele du kaufst. Konkretes kann ich aber nicht sagen, weil ich das nicht mache. Wäre eine Frage an einen Spezialisten, der so was macht.
      Gruß Daddy

      Antworten
  8. Oliver meint

    24. März 2018 um 09:00

    Gut, die obenstehenden Tipps gab es immer wieder irgendwo und im allgemeinen sind sie schlüssig. Trotzdem wird mir das nicht alleine helfen, um meine Ziele zu erreichen. Gutes Investment ist wichtig, aber es gibt unterschiedliche Phasen. In der Anfangsphase ist die Sparrate mit Abstand am wichtigsten, d.h. die Optimierung meiner Ausgaben und vor allem der Einnahmen. Erst dann wird Investieren bei den meisten Leuten in dem Stil möglich, dass sie nennenswerte Summen beiseite legen können. Bis 100.000 EURO ist das die Topprio, noch vor dem möglichst vorteilhaften Anlegen der Gelder.

    Von deinen Tipps sind für mich persönlich Tipp 2 & 3 am wichtigsten. Das heißt, lege deine Strategie fest und ziehe sie zäh über Jahre durch. Das mit den Wölfen und Schafen finde ich persönlich nebensächlich. Ich will keine Märkte schlagen, sondern auf Dauer von meinem Depot leben können. Persönlich habe ich das geschafft. Letztendlich kann ich im Nachhinein sagen, dass sicher nicht meine großen Geistesblitze mich dahin gebracht haben oder dass ich ständig die Märkte ausdauernd beobachtet habe und das perfekte Wissen besitze, obwohl ich mich ganz gut auskenne.

    Heute kann man in ETFs einsteigen und für viele faule Anleger ist das sicher ein gangbarer Weg. Man muss sich um nicht viel mehr kümmern, als sich einen großen breitgefächerten ETF mit hoher Kapitalisierung auszusuchen und den dumpf besparen. Damit erzielt man auf Jahre, egal was an der Börse zwischenzeitlich passiert, gute Ergebnisse. Das heißt, Konsistenz und Zähigkeit ist wichtig. Daneben die Eigenschaft, sich eben nicht um die Finanznachrichten übermäßig zu sorgen.

    Mein Weg war trotzdem den der Einzelaktien. Ich habe recht viele Positionen und manche würden sagen, dass sind zu viele, weil man die Übersicht verliert. Mag sein, dass ich nicht weiß, was mit jedem meiner einzelnen Werte genau passiert. Ich checke jeden Wert einmal im Jahr, wo er steht. Wenn alles OK ist, dann läuft es weiter. Ich bin sehr faul und verkaufe äußerst selten. Stimmt das Geschäftsmodell noch, gibt es keinen Grund zu handeln, auch wenn mal ein, zwei oder drei schlechte Geschäftsjahre kommen. Die meisten meiner Unternehmen verschwinden durch Übernahmen und das ist zu 90% immer ein sehr gutes Geschäft. Und jetzt kommt ein sehr wichtiger Tipp, der mir persönlich geholfen hat: Werde wurstig. Kümmere dich so wenig wie möglich, lass deine Werte liegen und sich entwickeln wie ein guter Wein. Manche entwickeln sich furchtbar, aber die Gewinner überkompensieren die schlechten Werte. Kümmere dich nicht um Börsenzyklen, Timing des Marktes und verkaufe vor allem nicht Werte, weil Du meinst, damit genügend Kurswertgewinn bekommen zu haben. Gerade der Verkauf aufgrund Kursgewinne wird dir mehr Verdruss bringen. Ich spreche aus Erfahrung, die meisten Werte habe ich vorzeitig verkauft und wenn ich sie heute noch hätte, hätte ich sehr viel mehr Gewinn.

    Investieren ist langweilig. Man sucht sich heute gut bewertete Unternehmen aus, die erfolgreich sind und kauft davon Aktien. Danach macht man … nichts. Man sammelt Dividenden, falls welche ausgeschüttet werden und legt die mit neu angesparten Geldern wieder neu an. Danach macht man …. nichts. Also alles keine Raketenwissenschaft. Irgendwann wird man feststellen, dass man im Monat ein paar Hundert EURO Dividenden bekommt und das ganz nett ist. Mit der Zeit werden das immer mehr Hunderter, dann ist man bei Tausend usw. Alles simpelste Mathematik, die Märkte wachsen langfristig mit großen Schwankungen zwischendurch.

    Fallende Börsen sind Geschenke für Anleger, die in der Ansparphase sind. Ein 50% – Crash ist das größte Geschenk, dass ein Anleger bekommen kann, der spart. Die Kurswerte der vorhandenen Aktien sind nicht sonderlich wichtig, da erfahrungsgemäß die Kurse nach einiger Zeit wieder anziehen. Wichtig ist, günstig kaufen zu können. Und genau das bietet der Crash. Also: Konsistent sparen, Einnahmen und Ausgaben optimieren und regelmäßig in Wertpapiere investieren. Zeit haben und Ziel verfolgen. Damit ist eigentlich alles gesagt, was fürs Finanzieren im Allgemeinen wichtig ist. Mehr braucht es nicht, um langfristig sehr erfolgreich zu sein.

    Antworten
  9. ImmobilienKoala meint

    24. März 2018 um 18:59

    Hi Jan,

    das sind super Punkte und ich finde, dass es nicht nur Börsentipps sind. Vielmehr kannst du die Tipps auch wunderbar auf alle Investments anwenden.

    Denn sind wir mal ehrlich, wie viele Menschen investieren (in Aktien, Immobilien oder sogar Start-Ups) und verstehen dieses Investment nicht mal. Daher kannst du diese Tipps auf die anderen Assetklassen übertragen.

    Nur beim ersten Punkt ist es ein zweischneidiges Schwert. Bei Aktien stimmt es. Aber wen du in Immobilien investierst, dann ist der Kredit gerade das interessant. Denn damit kannst du deine Rendite hebeln. Ja, dieser Hebel wirkt in beide Richtungen, daher wieder dein Tipp 8.

    Beste Grüße

    Björn

    Antworten
  10. Tim meint

    23. April 2018 um 10:19

    Handele nur mit eigenem Geld würde ich nicht ganz so unterschreiben. Ein kleiner Hebel – natürlich nicht mit dem Hebel : 500 Quatsch, der aber eh gerade verboten wurde, zu verwechseln – ist eine super Sache.

    Wer was von seinem Handwerk versteht, kann mit einem Hebel von 5 – 10 gute Rendite-Optimierung betreiben.

    „Hin und her macht Taschen leer“ – Gefällt mir die Phrase!

    Antworten
    • Jan-Christian meint

      7. Mai 2018 um 10:04

      Hallo Tim,
      ja das stimmt. Auch wenn ich vom Hebel für den „einfachen“ Privatanleger nicht viel halte, so werde ich ihn nicht verteufeln. Clever und gezielt eingesetzt kann er Sinn machen.
      VG

      Antworten

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