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Worauf du bei der Wahl deines Brokers achten solltest

27. Juni 2017 by Jan-Christian 2 Kommentare

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In diesem siebten Teil der Artikelserie: In 11 Schritten zu deinem persönlichen Finanzplan, geht es um die Auswahl des richtigen Depots für deine Geldanlage.

Ich zeige dir, auf welche Punkte du achten solltest, welche Fallstricke es geben kann und welche Möglichkeiten du hast. Bitte beachte, man kann sicherlich noch deutlich tiefer in das Thema einsteigen, dieser Beitrag richtet sich allerdings an den interessierten Privatanleger. Viele weitere Punkte wären einfach nicht relevant und würden das Thema unnötig kompliziert machen. Die Auswahl eines passenden Brokers ist keine Raketenwissenschaft, aber ein gutes Argument gar nicht erst anzufangen 😉

Wofür brauchst du ein Depot?

Was ist überhaupt ein Broker/Depot und wofür benötigst du es? Wenn du ETFs oder Aktien kaufen möchtest, so tust du dies an der Börse. Ein Depot ist nichts anderes als deine „persönliche Verwahrstelle“, genauso wie dein Konto. Die Zeiten in denen Aktien auf schönem Papier ausgedruckt wurden damit du sie in deinen Safe legen kannst sind lange vorbei. Heute existieren diese Werte nur noch digital. Über deinen Depotanbieter kannst du Kauf- und Verkaufsaufträge abgeben. Die Abwicklung der Geschäfte übernimmt dann die Bank. Hast du die Aktien gekauft, werden Sie in dein Depot eingebucht und sind für dich sichtbar.

Online ist alternativlos

Ja, theoretisch ist es noch möglich, ein Depot bei deiner Hausbank zu eröffnen. Klar, theoretisch kannst du auch noch wegen jeder Überweisung zur Bank laufen und den Überweisungsträger in den Briefkasten einwerfen. Fakt ist aber, das ist nicht mehr zeitgemäß. Wertpapiergeschäfte werden in der Regel online abgewickelt. Es ist deutlich einfacher und geht schneller (vor allem stressfreier). Der entscheidende Punkt sind dabei die Gebühren. Über sog. Direktbanken (Banken die ausschließlich online existieren) können ganz andere Gebühren angeboten werden, als es eine Bank mit vielen Mitarbeitern und Geschäftsstellen leisten kann. Häufig sind Direktbanken Tochtergesellschaften traditioneller Banken die sich auf den Bereich der Online-Depots spezialisiert haben. So ist die comdirect* beispielsweise eine 100%-prozentige Tochter der Commerzbank. Wir halten also fest: Für uns kommen nur Direktbanken bzw. Online-Depots in Frage.

Die Entscheidung ist nicht so wichtig

Immer wieder treffe ich durch meine Arbeit auf Menschen die planen, planen und planen, nur um dann irgendwann wieder in eine neue Planungsphase einzusteigen… Auf der Suche nach dem „perfekten“ Broker kann man Monate verschwenden. Leider tun dies auch viele die eigentlich nur ein bisschen Geld in Indexfonds anlegen wollen. Irgendwann kommt die Ernüchterung. Den perfekten Broker gibt es nicht…

Fang an! Die Wahl des Brokers ist nicht kriegsentscheidend. Es gibt ca. 5 bis 10 „Standard“-Broker die sich jeweils in Details ein bisschen unterscheiden. Grundsätzlich sind aber alle Depots in meinem Vergleichsrechner nutzbar. Keiner ist so schlecht, dass man tunlichst die Finger von ihm lassen sollte. Also mach keine Wissenschaft aus der Auswahl deines Depotkontos. Fang lieber an zu investieren.

Darüber hinaus ist deine Entscheidung nicht dauerhaft bindend. Ein Wechsel des Anbieters ist ebenfalls relativ problemlos möglich. Der einzige Nachteil ist, dass du in der Wechselphase (ca. 2 Wochen) keine Käufe und Verkäufe tätigen kannst. Einige Depotanbieter verlangen darüber hinaus für den Wechsel Gebühren. Aber auch diese halten sich im Rahmen.

Der Fokus liegt auf den Gebühren

Du hast es schon gemerkt. Alles dreht sich um das Thema Gebühren. Richtig der Kauf, Verkauf und die Führung des Depots kosten natürlich Geld. Wer in ETFs investiert, ist schon einmal auf einem guten Weg die Gebührenlast der Finanzindustrie soweit wie möglich zu reduzieren. Da ist es natürlich nur logisch auch die Depotauswahl auf Grundlage der Gebühren zu treffen. Doch welche Gebühren fallen bei einem Depot alle an?

Meine Finanz-Tools, die ich zur Zeit nutze und empfehle*:

  1. Smartbroker (Ab 0 Euro pro Order handeln)
  2. Trade Republic (Aktien & ETFs provisionsfrei handeln)
  3. Consorsbank (20 Euro für deinen ersten Sparplan geschenkt)
  4. comdirect-Depot (Mein kostenloses Allrounder-Depot)
  5. DKB-Cash (dauerhaft kostenloses, verzinstes Girokonto)
  6. Weltsparen (Automatisches Parken der Cash-Reserve)

Grundgebühr/Depotführung

Als erstes sind die Kosten der Depotführung zu berücksichtigen. Viele Online-Banken werben mittlerweile damit, dass sie keine Grundgebühr in diesem Sinne erheben. Bei anderen Banken entfällt die Grundgebühr, sobald das Depotvolumen einen gewissen Betrag (z.B. 10.000 Euro) übersteigt. Gerade bei größeren Depotvolumina sollten daher also keine laufenden Kosten in Form einer Grundgebühr mehr anfallen.

Transaktionsgebühr

Als Transaktionsgebühren bezeichnet man die Gebühren die beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen oder Indexfonds einmalig anfallen. Häufig gibt es hier einen Sockelbetrag pro Transaktion (z.B. 4,95 Euro) und einen variablen Betrag (z.B. 0,25%) der sich an der jeweiligen Transaktionshöhe orientiert. Nach oben und unten ist die diese Transaktionsgebühr dann gedeckelt. Ein anderes Modell welches sich immer weiter durchzusetzen scheint ist die fixe Gebühr je Transaktion. Dabei bleibt die Höhe des Transaktionsvolumens unberücksichtigt. Die Transaktionsgebühr fällt für jeden Kauf und Verkauf, also insgesamt zweimal an. Hinzu kommen noch individuelle Gebühren der genutzten Börsen.

Sparplan

Neben einmaligen Transaktionen bieten die meisten Depots auch die Möglichkeit eines Sparplans an. Bestimmte Aktien oder Fonds können dann regelmäßig (z.B. monatlich) bespart werden. Hierfür wird in der Regel ein fixer Anteil der Sparrate als Gebühr herangezogen. Zum Beispiel 1,5% je Sparplanausführung. Wenn du also jeden Monat 50 Euro per Sparplan in Aktien investierst, gehen davon jeden Monat 0,75 Euro als Gebühr an die Bank. Bei vielen Banken gibt es bestimmte Aktions-ETFs von Partnergesellschaften die (u.U. nur für einen begrenzten Zeitraum) kostenlos bespart werden können. Die comdirect bietet beispielsweise die ETFs von comstage (ebenfalls eine Commerzbank-Tochter) als sog. Top-ETFs im kostenlosen Sparplan an. Ob die Nutzung solcher Angebote Sinn macht ist im Einzelfall zu prüfen und hängt von mehrere Faktoren ab.

Weitere Punkte die du bei deiner Depotauswahl beachten solltest

Neben den oben aufgeführten Grundlagen gibt es bei jeder Bank einige Sonderfälle und Eigenheiten die meist nicht kriegsentscheidend aber zumindest erwähnenswert sind.

Service

Der Service unterscheidet die billige von der günstigen Bank. Da es bei einem Depot in der Regel um eine Menge Geld geht solltest du niemals am falschen Ende sparen. Was nützt es dir, wenn du 2 Euro im Jahr sparst, dich aber am Ende mit einem Service in einer anderen Sprache herumschlagen musst? Es ist nicht so, dass der regelmäßige Kontakt zum Service notwendig ist. Manchmal ist es aber doch ganz nett wenn man bei einer Frage zu einer Abrechnung (z.B. Steuer) einfach zum Hörer greifen kann. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Landest du in einem anonymen Call-Center und wirst vertröstet oder hast du vielleicht sogar einen kompetenten Ansprechpartner der dein Anliegen aus dem stehgreif lösen kann? Die deutschen Depotanbieter sind hier in der Regel schon weit genug, um diesen Punkt nicht komplett zu vernachlässigen. Die Möglichkeit telefonische Orders aufzugeben sollte Pflicht sein. Was ist, wenn mal das Internet streikt?

Gebühren auf Dividenden

Da ich selbst eine Dividendenstrategie nutze ist mir dieser Hinweis ebenfalls wichtig. Es gibt einige Banken die eine Gebühr für die „Bearbeitung“ von aus dem Ausland stammenden Dividendenzahlungen erheben. Es ist natürlich kontraproduktiv wenn für jede Dividende aus dem Ausland (in den USA in der Regel vier Mal pro Jahr) eine Gebühr erhoben wird. Bekannt ist mir dieser Punkt aktuell (19.06.2017) nur vom Anbieter Flatex.

Wertpapierleihe

Ein weiterer Punkt, den du bei deiner Depotauswahl zumindest einmal gehört haben solltest ist der Punkt der Wertpapierleihe. Kurz: Einige Depotbanken verleihen deine Wertpapiere, um damit zu spekulieren bzw. Gewinne zu machen. Das macht sie aber natürlich nicht ohne dafür Sicherheiten zu nehmen. Das Risiko „sollte“ sich daher in Grenzen halten. Persönlich ist mir die Sache zu riskant da ich einfach nicht abschätzen kann wie sich die Wertpapierleihe in einem Crash auswirkt. Momentan ist mir nur der Anbieter DeGiro bekannt der auf diesem Wege die günstigen Gebühren refinanziert (außer im Custody-Profil). Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass nahezu jeder ETF die gleiche Technik nutzt, um die laufenden Gebühren für den Kunden niedrig zu halten und Zusatzerträge zu generieren.

verfügbare Produkte

Die einzelnen Depotbanken unterscheiden sich auch in ihrem Anlagespektrum. Dieser Punkt ist für uns Privatanleger allerdings nicht ganz so relevant. Die Standardanlagen wie ETFs oder internationale Aktien aus D, US und GB sind eigentlich bei allen Brokern verfügbar. Viel spannender wird es, wenn du dann den nächsten Schritt z.B. in Richtung Trading gehst. Hier gibt es große Unterschiede zwischen den Brokern.

Fazit

Vielleicht klingt es an der einen oder anderen Stelle schon durch. Ich bin ein Freund davon viele Dinge einfach zu halten. Ich würde mir niemals auf den Cent genau ausrechnen, was mich der Kauf oder Verkauf kostet. Genauso macht es in meinen Augen keinen Sinn ständig hin und herzuspringen und regelmäßig den Broker zu wechseln. Ich kann die Depots der Consorsbank* und der comdirect* uneingeschränkt empfehlen. Sie haben alles was man braucht, faire Preise und vor allem eine übersichtliche Oberfläche. Wenn dich das noch nicht überzeugt, kannst du hier verschiedene Depots vergleichen und deine Auswahl treffen:

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. boekel meint

    11. Juli 2017 um 14:44

    Kennst Du captrader und kannst dazu eine Aussage zu machen. Die scheinen irgendwie mit interactive brokers „verbandelt“ zu sein. Das Gebührenmodell sieht sehr attraktiv aus und zudem kann man Stillhalterstrategien fahren

    Antworten
    • Jan meint

      16. Juli 2017 um 12:31

      Hallo boekel,

      genau, meines Wissens nach nutzt Captrader die Plattform von Interactive Brokers. Ähnlich wie auch Lynx bieten sie eine fast identische Dienstleistung ein bisschen teurer an. Der Vorteil dabei ist, dass die diese Angebotspalette auch für Kleinanleger anbieten. Ich habe Captrader* lange fürs Trading genutzt, bin aber momentan nicht mehr aktiv.

      Antworten

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