Herzlich Willkommen zur ersten Lektion dieses E-Mail-Kurses.
Die schlechte Nachricht vorweg:
Die finanzielle Freiheit ist zwar ein tolles Ziel, das bedeutet aber nicht, dass sie leicht zu erreichen ist. Sicher kennst du die vielen lustigen bunten Banner im Internet oder dubiose E-Mails die dir Gehälter von mehreren Tausend Euro am Tag versprechen. Ich gehe einmal davon aus, dass du es bereits selbst gemerkt hast. Falls nicht tut es mir Leid, dir die Illusion zu rauben aber die dahinter stehenden Angebote sind zu 100% Bulls*** und kosten dich in 99,9% der Fälle sogar noch eine Menge Geld.
Der hier vorgestellte Weg zur finanziellen Freiheit ist definitiv nicht einfach. Nein, er erfordert harte Arbeit, viel Disziplin und eine Menge Ausdauer. Wenn du dich aber darauf einlässt wirst du zu 99% erfolgreich sein. Auch wenn am Ende vielleicht nicht immer die „vollumfängliche finanzielle Freiheit“ steht, werden diese Informationen sowohl deine finanzielle Situation, als auch deine gesamte Lebenssituation drastisch zum positiven verändern.
Ich verspreche dir nicht, dass du nach den 2 Wochen finanziell frei bist. Ich verspreche aber, dass du das Rüstzeug bekommst, um den Weg in die finanzielle Freiheit gehen.
Was bedeutet finanzielle Freiheit denn überhaupt?
Jeder hat natürlich ein anderes Verständnis von der finanziellen Freiheit. Ich bin nicht der Meinung, dass es uns Menschen auf Dauer glücklich machen würde wenn wir von heute auf morgen aufhören würden zu arbeiten und unser altes Leben gegen ein Leben in einem großen Pool mit angeschlossener Cocktail-Bar tauschen würden. Sicher ist das für den Moment und wahrscheinlich auch für die ersten paar Monate eine tolle Sache. Im Anschluss würden wir aber Tag für Tag beginnen uns mehr zu langweilen und irgendwann verzweifelt nach dem Sinn des Lebens suchen. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Mensch eine sinnvolle Beschäftigung benötigt die ihn erfüllt. Und genau hier ist der springende Punkt.
Wer jeden Tag das machen kann was er liebt, braucht niemals zu arbeiten.
Beim Streben nach der finanzielle Freiheit geht es darum, aus dem laufenden Vermögen Einnahmen in einer gewissen Höhe zu erzielen, die zumindest die monatlichen Fixkosten bzw. unsere Grundbedürfnisse decken damit wir anderen Tätigkeiten nachgehen können die uns zwar mehr erfüllen aber vielleicht nicht ganz so viel Geld in die Tasche spülen.
Ist Geld wichtig?
Wie oft hören wir Dinge wie: „Geld ist nicht wichtig, Geld verdirbt den Charakter“ oder „nur die inneren Werte zählen“.
Die Menschen die solche Dinge sagen haben meist eins gemein: Sie haben kaum Geld.
Und was viel wichtiger ist, die Menschen die am häufigsten betonen, dass ihnen Geld nicht wichtig sei, reden am häufigsten über Geld. So ganz unwichtig kann es dann eben doch nicht sein…
Der US-amerikanische Entertainer Johnny Carson sagte:
Das Einzige was einem Geld bringt, ist die Freiheit sich keine Sorgen um Geld machen zu müssen.
Dieses Zitat habe ich zum Leitspruch für meinen Blog gemacht.
Für jemanden, der so wenig Geld hat, dass er am 15. Des Monats nicht mehr weiß, was er bis zum dreißigsten Essen soll für den ist Geld wichtig. Vielleicht sogar das wichtigste überhaupt. Tag und Nacht quälen Ängste, Zweifel und andere negative Gefühle im Zusammenhang mit Geld. Ständig schwirrt die Frage im Kopf herum wo das Geld herkommen soll mit welchem die nächsten Rechnungen oder Lebensmittel gezahlt werden sollen. Ich glaube du wirst mir zustimmen wenn ich sage für diese Beispielperson ist Geld wichtig.
Aber was ist, wenn alle laufenden Kosten, alle „normalen“ Ausgaben des Alltags durch mehr oder weniger sichere Einnahmen gedeckt sind? Macht Geld dann glücklich? Ich denke nicht, eine Zeit lang ist es sicher toll, dass man sich ab und an einmal etwas Besonderes gönnen kann. Wirklich Glücklich wird einen dieses Geld aber sicher nicht machen.
Geld allein macht nicht Glücklich, Geld allein macht aber auch nicht zwangsläufig unglücklich!
Du allein bist verantwortlich für dich und dein Leben, sonst niemand…
Häufig neigen wir dazu, die Verantwortung für unsere Situation auf andere zu schieben. Das Umfeld, die Umstände, alles was halt eben passt.
Doch in Wahrheit sind das alles Mechanismen zum Selbstschutz.
Wir suchen in unserem Umfeld nach Gründen warum es bei uns im Leben nicht so richtig läuft. Wenn wir etwas gefunden haben und zum Beispiel den Arbeitgeber als Schuldigen ausgemacht haben, bestätigt uns dies in unserer Haltung. Wir müssen uns somit nicht eingestehen, dass wir selbst verantwortlich sind. Wir wiegen uns selbst in Sicherheit.
Doch ganz so einfach ist es nicht. Es wird immer Rückschläge geben, das gehört im Leben mit dazu. Auch gibt es sicherlich Menschen die mehr Glück haben als andere. Doch ist das wirklich so?
Glück ist nur das Ergebnis harter Arbeit
Wichtig ist aber vor allem was du aus den Situationen machst.
Du hast immer mehrere Optionen. Stell dir vor du verlierst deinen Job. Du kannst dich jetzt zu Hause vor dem Fernseher verkriechen, deprimiert sein und mit dem Finger auf deinen alten Arbeitgeber zeigen. Oder, du ziehst los, bildest dich weiter, bewirbst dich weiter und versuchst einen noch besseren Job zu bekommen als vorher. Das Leben ist ein ständiges Auf- und Ab.
Sorge dafür, dass du immer höher steigst, als du anschließend fällst.
Hinterfrage dein Handeln bei jeder einzelnen Entscheidung, ob es dich nach vorne bringt oder ob es dir schadet. Konzentriere dich nicht nur auf finanzielle Entscheidungen das ganze Leben liegt in deiner Verantwortung.
- Fastfood vs. gesundes Essen
- Fernsehen vs. Arbeiten
- Fernsehen vs. Lesen
- Spielkonsole vs. Joggen
Diese Entscheidungen sind vier überspitzte Beispiele wie du dein Leben selbst in der Hand hast.
Löse dich von konsumorientierten Hobbys und Freizeitaktivitäten, hin zu produktiven und bildenden Aktivitäten
Gestalte dein Leben aktiv und mach etwas daraus.
Nimm diesen Beitrag und den heutigen Tag als Startpunkt für deinen Weg.
Dein Status Quo
Bevor du beginnst müssen wir deinen aktuellen Status Quo festhalten um deine Entwicklung auch verfolgen zu können.
Um deine finanzielle Situation zu bewerten nehmen wir nicht dein Einkommen sondern dein Vermögen. Allein das Vermögen bestimmt deinen „finanziellen Wert“.
Es gibt viele Menschen mit hohem Einkommen die es schaffen noch mehr Geld wieder auszugeben. Es gibt Beispiele von Footballern die mehrere Millionen im Jahr verdienen. Auf der anderen Seite haben sie aber Schulden im zwei- oder sogar dreistelligen Millionenbereich.
Haben kommt von behalten, die Höhe des Vermögens ist aussagekräftiger als die Höhe des Einkommens
Fangen wir an dein Vermögen zu berechnen:
Vermögen ist der Wert von allem was du besitzt nach Abzug aller Schulden.
- Mach eine Liste mit all deinen Vermögenswerten
Angefangen mit deinem Girokonto, dein Tagesgeldkonto, der Wert deines Depots, dein Auto, deine Wohnung dein Haus. Alles was dir einfällt. Bei einigen Dingen musst du dir selbst die Frage stellen, wie gut der Preis zu bewerten ist und ob es Sinn macht diese mit einzubeziehen (z.B. Auto). Wenn du hier etwas weg lässt ist das nicht schlimm. Wichtig ist, dass du sie dann auch dauerhaft nicht mitzählst um deine Entwicklung nicht zu verfälschen. - Mach eine Liste mit all deinen Schulden
Das gleiche in grün, der Dispo, das Immobiliendarlehen, deine Kreditkarte. Liste alles auf wo du Geld schuldig bist. - Ziehe die Schulden von deinen Vermögenswerten ab
Der Wert der übrig bleibt ist dein Startpunkt, dein Netto-Vermögen ohne irgendwelche Schulden.
Aufgabe:
Fang jetzt an, nimm einen Stift und einen Zettel zur Hand und berechne dein Netto-Vermögen. Diese Zahl ist dein Ausgangsniveau. Ab heute arbeitest du daran, dein Vermögen zu steigern.
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