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Aktien oder ETFs? Welche Anlagestrategie passt zu dir?

1. September 2021 by Jan-Christian 16 Kommentare

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Der Kampf geht weiter. Was ist nun besser? Der einzelne Kauf von Aktien oder ETFs? Jeder hat unterschiedliche Interessen und Gründe für seine propagierte Meinung. Aber gibt es überhaupt die eine, richtige Antwort auf diese Frage? Nein, es hängt vor allem von deinen persönlichen Zielen und deinem persönlichen Einsatz im Hinblick auf die gewählte Anlagestrategie ab. Viel wichtiger ist also die Frage: Was passt zu dir?

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Inhalt

  • Aktien oder ETFs – Welche Anlagestrategie?
    • Einzelaktien
    • ETFs
  • Welche Anlagestrategie ist besser? – Mein Fazit
  • Macht es Sinn beide Anlagestrategien gleichzeitig zu verfolgen?
  • Meine Anlagestrategie

Aber gehen wir noch einen Schritt zurück. Am Ende ist es egal welchen der beiden Wege du wählst. Viel wichtiger ist es, dass du dich überhaupt für einen Weg entscheidest und dein Geld langfristig an der Börse investierst. Auf lange Sicht verschwendest du ein unglaubliches Potential. Es ergibt einfach keinen Sinn hart für dein Geld zu arbeiten, um dann im Anschluss alles auf dem Tagesgeldkonto der Inflation auf dem Silbertablett auszuliefern.

Aktien oder ETFs – Welche Anlagestrategie?

Lass mich zuerst einmal definieren, was ich unter Einzelaktien bzw. ETFs verstehe: Mir geht es in beiden Fällen ausschließlich um langfristige Investments in den Aktienmarkt mit dem Ziel Vermögen aufzubauen. Idealerweise werden die Aktien oder ETFs nach der Buy-and-Hold-Strategie gekauft und langfristig gehalten. Ich habe für beide Anlagestrategien einige Faktoren ausgewählt anhand derer ich die beiden Anlagestrategien vergleichen werde: Zielrendite, Engagement, Anlagebetrag, Kosten und Risiko/Streuung.

Einzelaktien

Unter Einzelaktien verstehe ich den direkten Kauf einzelner Unternehmen für das Depot, mit dem Ziel einer langfristigen Gesamtwertsteigerung durch Dividendenausschüttungen und Kursgewinne, wie zum Beispiel bei der Dividendenstrategie. Einzelne Unternehmen werden analysiert und bei günstigen Gelegenheiten in das eigene Depot aufgenommen. Die Auswahl der Unternehmen ist sehr subjektiv, bei der Bewertung von Unternehmen setzt jeder einen anderen Maßstab in Hinblick auf die Qualität, das Risiko oder den Preis an.

Zielrendite

Die Zielrendite entspricht bei einem diversifizierten Aktiendepot dem langfristigen Mittel des Aktienmarktes von ca. 7%-10% Rendite. Durch gezielte Auswahl von Unternehmen und Regionen, so wie dem Kauf zu günstigen Zeitpunkten kann es ein Ziel sein, langfristig eine höhere Rendite zu erreichen (Markettiming). Die Statistik arbeitet in diesem Punkt jedoch gegen den Anleger. Es gibt viele Studien die belegen, dass selbst Profis (Fondsmanager) nicht in der Lage sind, langfristig eine Rendite über dem Marktniveau zu realisieren.

Engagement

Das Engagement ist bei dieser Strategie hoch. Du musst dich für das Thema interessieren und Spaß daran haben, gezielt Unternehmen auszuwählen und zu analysieren. Es ist nicht notwendig täglich zweimal die aktuellen Kurse zu prüfen. Um Kaufentscheidungen zu treffen ist aber schon ein bisschen Arbeitseinsatz gefragt. Du solltest Spaß daran haben auch einmal einen Geschäftsbericht zu lesen oder die Firmenwebsite zu analysieren.

Anlagebetrag

Dies ist wohl für viele der entscheidende Punkt. Es gibt keine fest definierten Zahlen, ab wann sich der Kauf von Einzelaktien lohnt. Persönlich sehe ich das Minimum für diese Strategie aber bei ca. 10.000 bis 15.000 Euro, um eine ausreichende Streuung zu erreichen. Wie komme ich auf diese Werte? Ich gehe davon aus, dass du je Aktie 1.000 Euro investierst, bei weniger fallen in meinen Augen die Transaktionsgebühren zu sehr ins Gewicht. Um eine „ausreichende“ Streuung zu erreichen gehe ich von einem Minimum von 10-15 verschiedenen Unternehmen aus. Mein persönlicher Zielwert liegt bei etwa 20-25 Unternehmen.

Kosten

Es gibt zwei Arten von Kosten die an der Börse anfallen: Einmal die Transaktionsgebühren für den Kauf und Verkauf an der Börse und laufende Kosten. Bei Einzelaktien gibt es keine laufenden Kosten, es gibt also keine jährlichen Gebühren. Der Kauf und Verkauf fällt mit etwa 0,5% bis 1% der Anlagesumme bei langfristigen Investments kaum ins Gewicht.

Risiko/Streuung

Das Risiko kannst du selbst bestimmen. Je mehr Unternehmen du in dein Depot aufnimmst, desto geringer ist das Gesamtrisiko in deinem Depot. Wenn ein Unternehmen Insolvenz anmelden muss, fällt das bei 25 Unternehmen im Depot deutlich weniger ins Gewicht als bei nur 5 verschiedenen Aktien.

ETFs

Unter ETFs verstehe ich in diesem Beitrag Investments in Indexfonds mit dem gleichen Ziel der Gesamtwertmaximierung allerdings durch passives Nachbilden einer bestimmten Zielgewichtung. Dies könnte zum Beispiel das ETF-Weltportfolio sein. Eine einmalig festgelegte Aufteilung auf unterschiedliche Regionen und Unternehmen wird langfristig immer wieder hergestellt. (Rebalancing)

Zielrendite

Die Zielrendite bei einer passiven ETF-Strategie entspricht der Marktrendite abzüglich der laufenden Kosten. Durch die mechanisch gewählten Einstiegszeitpunkte z.B. stumpf nach Datum bleibt wenig Spielraum für falsche Entscheidungen durch den Investor. Als Nachteil sind hier die laufenden Kosten von ca. 0,5% pro Jahr zu nennen. Diese liegen zwar deutlich unter den Kosten für aktive Fonds, fallen aber gerade bei größeren Anlagebeträgen und Zeiträumen trotzdem ins Gewicht. Darüber hinaus ist es niemals auch nur möglich, besser als der Markt zu sein.

Engagement

Der von dir geforderte Einsatz bei dieser Strategie ist minimal. Nachdem du einmal verstanden hast, wie ETFs funktionieren und wie du ein Portfolio aufbauen kannst (was du bei jeder Anlageform zumindest verstehen solltest), braucht es nur wenig Aufwand, um die gewünschten ETFs zu kaufen und entsprechende Sparpläne einzurichten. Es reicht aus, das Depot ein oder zweimal im Jahr zu überprüfen und evtl. die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen/ETFs wieder herzustellen.

Anlagebetrag

Bei der Höhe des benötigten Anlagebetrags liegt die ETF-Strategie ganz klar vorn. Bei regelmäßigen Käufen im Sparplan ist es bereits ab 25 bis 50 Euro möglich, das Geld in ein ETF-Portfolio zu investieren. Der Sparplan muss nicht einmal monatlich ausgeführt werden, es reicht sogar eine quartalsweise Ausführung. Bei geringem Budget ist die Entscheidung für ETFs somit ein „nobrainer“, bei größeren Budgets ist es unter diesem Aspekt des Mindestanlagebetrags egal.

Kosten

Wie oben bereits angesprochen haben ETFs laufende Kosten von bis zu 0,5% pro Jahr. Auch wenn dieser Wert im ersten Moment klein erscheint, (Was sie im Vergleich mit aktiven Fonds auch wirklich sind) fallen die Kosten natürlich langfristig ins Gewicht. Neben den laufenden Kosten fallen Kosten für den Kauf und Verkauf an. Hier unterscheiden sich die einzelnen Broker deutlich. Bei der comdirect* gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, ausgewählte ETFs von Partnergesellschaften kostenlos im Sparplan zu besparen.

Risiko/Streuung

Dadurch, dass ETFs in den Gesamtmarkt und somit bei einem weltweiten Depot in 1000+ verschiedene Unternehmen investieren ist das Risiko einzelner Unternehmen nahezu ausgeschaltet. Es fällt einfach nicht ins Gewicht wenn ein Unternehmen pleitegeht. Es sollte jedoch auf die Gewichtung innerhalb des ETFs geachtet werden. Des Weiteren unterliegt der ETF natürlich trotzdem den üblichen Marktschwankungen. Diese lassen sich nicht ausschalten.

Welche Anlagestrategie ist besser? – Mein Fazit

Sowohl passive Investments in ETFs, als auch der Kauf von Einzelaktien sind in meinen Augen gute Möglichkeiten (auch für Privatanleger) Vermögen aufzubauen. Die wichtigsten Entscheidungskriterien sind dabei die Höhe deines Budgets und das Engagement. Wer keine Lust hat sich mit der Börse oder einzelnen Unternehmen zu beschäftigen ist mit Einzelwerten einfach vollkommen falsch unterwegs. Gleiches gilt für das Budget. Ja, die Broker werden immer günstiger. Trotzdem lohnt sich der Aufwand der Aktien-Auswahl nicht, um z.B. 1000 Euro anzulegen.

Macht es Sinn beide Anlagestrategien gleichzeitig zu verfolgen?

Jein, es kommt darauf an wie man die Sache angeht. Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, ein weltweites ETF-Portfolio zu halten und gleichzeitig auch noch weltweit in Einzelwerte zu investieren. Was soll das Ziel dieser Vorgehensweise sein? Entweder mein Ziel ist es, die Entwicklung des Marktes nachzubilden (ETFs) oder ich vertraue darauf, dass ich es schaffe eine bessere Performance als die Marktrendite zu realisieren (Einzelaktien).

Das verfolgen beider Anlagestrategien ist in meinen Augen ein Ausdruck von Unsicherheit der aber letztendlich zu nichts führt.

Bist du der Meinung, dass du besser als der Markt investieren kannst, solltest du alles mit der „besseren Rendite“ anlegen. Glaubst du nicht daran, solltest du dein gesamtes Geld in ETFs anlegen.

Zur Ergänzung eines Aktiendepots, um zum Beispiel einzelne Regionen abzudecken kann das Verfolgen beider Strategien aber auf jeden Fall Sinn machen.

Meine Anlagestrategie

Ich selbst verfolge mit meiner Dividendenstrategie den aktiven Ansatz und glaube daran, dass ich langfristig eine höhere Rendite als die Marktrendite erzielen kann. Der Faktor der laufenden Gebühren ist dadurch komplett ausgeschaltet. Je nachdem wie häufig ich investiere fallen nur Transaktionskosten an. In den letzten 2 Jahren habe ich allerdings nur sehr wenige Transaktionen durchgeführt. Neben der Dividendenstrategie decke ich die Emerging Markets noch über einen kleinen zusätzlichen ETF ab. Das hat den Grund, dass ich mich dort wenig auskenne und daher lieber in den gesamten Markt investiere. Zu berücksichtigen ist bei dieser Vorgehensweise, dass die „etablierten“ Unternehmen in Europa und den USA schon längst signifikante Umsätze in den Emerging Markets erwirtschaften. Ein gewisser Emerging Markets-Anteil ist also auch beim Kauf von ausschließlich europäischen und nordamerikanischen Werten bereits enthalten.

Welche Anlagestrategie verfolgst du?

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Kommentare

  1. Timo meint

    18. April 2017 um 14:43

    Ich möchte die obengestellte Frage umformulieren :Wie wahrscheinlich ist es, die eigene Strategie durchzuhalten: MitEinzelaktien oder ETF ? Bin ich von meiner Aktienauswahl so überzeugt, dass ich eine Apple beispielsweise, auf ihrem Weg nach unten begleite, wie zw.92 und 97 geschehen und einen Kursverlust von 79,6% ertrage ? Und, was noch peinigender ist: eine Underperformance von 771% gegenüber dem S&P500 ? Um dann bis heute mit einer Jahresrendite von über 20% belohnt zu werden? Oder eine, jetzt vielgeliebte Starbuck, bei ihrem 80%igen Absturz während der Finanzkrise ?
    Ich bin kein unbedingter Fan von ETF. Aber sie verhindern die grössten Anlagefehler: Panikverkäufe, wenn die Aktien einen Sturzflug hinlegen. Bei ETF’s kann ich strategisch vorgehen und bei Kursrückgängen verbilligen, in der Gewißheit, dass nicht alle 500 oder 5000 Aktien bankrott gehen. Bei Einzelaktien habe ich diese Überzeugung nicht und zerstöre mir mit hektischem Kaufen/Verkaufen dieRendite.

    Antworten
    • Jan meint

      18. April 2017 um 15:22

      Hallo Timo,
      das ist ein guter Hinweis. Für sich betrachtet können Aktien deutlich heftigeren Schwankungen unterliegen als ETFs. Je mehr Aktien man im Depot hat, desto weiter nähert sich der Performance des Gesamtdepots der Entwicklung von ETFs ab. Es ist sicherlich nicht einfach das Depot als Ganzes zu betrachten wenn einzelne Werte 80% im Minus liegen. Auf der anderen Seite werden in einem gut diversifizierten Depot auch einzelne Werte deutlich weniger als der SP500 oder entsprechende ETFs verlieren. Am Ende hängt es alles an der eigenen Risikotragfähigkeit und dem gewählten Aktienanteil für das Gesamtportfolio.

      VG
      Jan

      Antworten
  2. Joerg meint

    18. April 2017 um 16:53

    Sag niemals Nie?!
    Da nicht jeder zur NIE-Fraktion gehoert (niemals verkaufen, nur von den Dividenden leben 🙂 ), hat man das Problem mit der asymetrischen Diversifikation auch wieder beim Entsparen: Stell dir dein Depot mit ein paar zig Aktien vor. Du brauchst Geld. Welche entsparst du nun zu erst, um immernoch hinreicheichend diversifiziert zu bleiben? Die Lieblingsaktie, die so gut gelaufen ist? Der Rohrkrepierer, der kaum cash bringt? Die Amerikaner, die gerade „so teuer“ sind?
    M.E. mit ETF-Anteilen schnell und sauber zu erledigen (keine emotionale Bindung, einfach „Zack & Wums“) … aber mit Einzelaktien? Viel Glueck & Entscheidungsfreude!

    Antworten
    • Jan meint

      20. April 2017 um 17:40

      Hallo Joerg,

      stimmt, ein sehr guter Hinweis. Da ich mich ja selbst noch in der Ansparphase befinde habe ich darüber ehrlich gesagt noch nie nachgedacht.
      Aber du hast recht. Darüber hinaus steigt natürlich das Risiko wenn du die Anzahl der Aktien reduzierst.

      VG

      Antworten
  3. Jens meint

    18. April 2017 um 23:12

    Also ich betreibe recht ansehnlich eine Strategie aus Beidem.
    Zum einenen kaufe ich Aktien von Unternehmen von denen ich überzeugt bin und die ich „besesitzen“ möchte. Wenn dann noch Dividende dazu kommt, um so besser.

    Zum anderen habe ich einige Sparten-ETF auf Gesundheit, Ernährung, Öl und Gas, etc. Zum Einen diversifiziere ich damit ordentlich, zum anderern sind das einfach dauerhafte Megatrends, die sich so hervorragend abbilden lassen.

    Die Ausschüttungen aus den obigen Positionen lege ich über einen Sparplan wieder in einen ETF an.

    Antworten
    • Jan meint

      20. April 2017 um 17:42

      Hallo Jens,
      in dieser Form kann das schon Sinn machen, das sehe ich genauso. Ich nutze ebenfalls ETFs wenn ich an einen Markt glaube und keine konkreten Aktien auswählen kann.
      Was in meinen Augen aber keinen Sinn macht, ist ein weltweites ETF-Depot in Kombination mit weltweiten Dividenden Aktien. Das ist weder Fleisch noch Fisch.

      VG

      Antworten
      • Timo meint

        20. April 2017 um 20:17

        Wer weltweit in Dividenden Aktien anlegen möchte, benötigt ironischerweise gerade für den europäischen Markt ETFs, da die Quellensteuer in Italien, Frankreich,Spanien, Schweiz und den skandinavischen Ländern die Dividenden Strategie ad absurdum führt.
        Wer unbedingt Einzelaktien mit all ihren Risiken möchte, kann in USA, UK und natürlich BRD investieren. Der Trend in deutschen Blogs geht erstaunlicherweise zu Einzelaktien im hochbewerteten US Markt,auf der Jagd nach der Performance der Vergangenheit.
        Diversifikation sieht anders aus. Warum also nicht die heissgeliebten US Dividenden Aristokraten mit europäischen und EM Dividenden ETFs kombinieren, die den S&P signifikant underperformt haben? Wenig Sinn macht natürlich , in den gleichen Markt mit Einzelaktien und ETFs zu investieren.

        Antworten
        • Jan meint

          21. April 2017 um 05:14

          Hallo Timo,

          da bin ich voll bei dir. Ich möchte es noch einmal betonen, es geht mir darum, dass der selbe Markt mit ETFs und Aktien keinen Sinn macht.
          Den Trend mit den USA sehe ich ähnlich. In meinem Depot sind bestimmt 20+% allein auf Währungsgewinne zurückzuführen. Je nachdem wie die Zukunft des Euros aussieht kann sich das auch wieder umkehren. Ich glaube zar auch daran, dass Währungen langfristig egal sind, kurzfristig können sie aber schon deutlich reinhauen.

          Ich kann den Fokus aber auf US verstehen, zum einen ist die Datenlage undglaublich stark. Es gibt tausende Scanner die dir alle Daten auf dem Silbertablett liefern. Das gibt es so für keinen anderen Markt. Zum anderen haben die USA eine ganz andere Aktien- und DIvidendenkultur. In den EM gibt es (fast?) keine Unternehmen die seit 25 Jahren ihre Dividende jedes Jahr anheben. In Europa sieht es nur minimal besser aus. Ich versuche aber ebenfalls noch die ein oder andere Perle in Europa zu finden.
          Als ich anfing sprach man ab KGV 15 von überbewertet. Heute ist 25 überbewertet, manchmal…

          VG

          Antworten
  4. Dario meint

    26. April 2017 um 09:32

    Hallo Jan,

    könntest du mal einen Artikel zu der Zusammensetzung des Portfolios schreiben ?
    Ich habe schon einige Artikel von dir gelesen, nun stellt sich mir die Frage, wie ich mein Portfolio richtig zusammenstelle.
    Ich investiere bereits in 2 Aktienfonds, die weltweit investieren und deren Schwerpunkt Amerika ist. Beide Fonds wollen den MSCI World schlagen.
    Nach deinem Bericht über ETFs, will ich eine monatliche Sparrate in 2 ETFs investieren. Nun frage ich mich, ob dein beschriebenes „Kern-Portfolio“, aus dem Artikel ETF-Weltportfolio, mit der Zusammensetzung von: Aktien weltweit 70% (z.B. MSCI World) und 30% in Aktien aus Schwellenländern (z.B. MSCI Emerging Markets), die richtige Wahl für mich wäre. Wäre die Streuung dann nicht zu gering, da die ETFs und die beiden Aktienfonds auch weltweit investieren Bzw. die Aktienfonds den MSCI World schlagen wollen ?
    Könntest du mir 2 ETFs ( eine Richtung reicht) empfehlen, die gut zu den oben beschriebenen Aktienfonds passen.
    Meine Angst ist, dass ich dann zu viel in Amerika investiere und somit keine Streuung mehr gegeben ist.

    P.S. Danke für deine hilfreiche Antwort zum dem Zinseszins

    Liebe Grüße
    Dario

    Antworten
    • Jan meint

      28. April 2017 um 18:02

      Hallo Dario,
      ohne die konkreten Fonds zu kennen kann man da nicht viel sagen.
      Fakt ist, dass der MSCI-World ebenfalls Amerika-Lastig ist.
      Es gibt noch europäische ETFs, z.B. auf den Stoxx Europe 600. Dieser könnte möglicherweise ein Gegengewicht darstellen.

      VG

      Antworten
      • Dario meint

        28. April 2017 um 20:41

        Es handelt sich um die Fonds:Best Invest 100 und den DWS Top Dividende.

        Vielleicht könntest du mir ja dann ein- zwei passend ETFs nennen, die deiner Meinung nach diese beiden Fonds ergänzen würden. Das wäre sehr nett.

        Liebe Grüße und danke für deine persönlichen Ratschläge!

        Antworten
  5. Wolfgang meint

    7. Mai 2017 um 16:05

    Hallo Jan,

    die Frage, ob man Einzeltitel oder ETFs verwendet, hat meiner Meinung nach nichts mit einer Anlagestrategie zu tun. Es ist vielmehr eine Frage der Umsetzung einer Anlagestrategie.

    Eine Anlagestrategie bestimmt das Risiko-Rendite-Profil einer Wertpapieranlage bzw. des Wertpapierdepots. Dies wird bestimmt, in wie weit man in Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder andere Anlageklassen investierte. Demnach ist eine 100%iges Aktiendepot eine sehr offensive Anlagestrategie, die man entweder mit Einzeltiteln oder ETFs umsetzen könnte.

    Nur mal so ein Gedanke 🙂

    Antworten
    • Jan meint

      16. Mai 2017 um 06:31

      Hallo Wolfgang,
      da bin ich soweit bei dir.
      Ich würde den Term „Anlagestrategie“ allerdings nicht nur auf die „Asset Allocation“ reduzieren.
      Für mich gibt es noch viele weitere Faktoren die eine Anlagestrategie bestimmen.
      VG
      Jan

      Antworten
  6. DerFinanzstratege meint

    23. August 2018 um 16:25

    Hallo Jan, ich finde eine Mischung von Einzelaktien und ETF für den Aktienanteil des Finanzanlagevermögens auch sinnvoll. Dabei setze ich auch schwerpunktmäßig auf Einzelwerte im Rahmen einer langfristigen Dividendenstrategie.
    Viele Grüße
    Andreas

    Antworten
    • Jan-Christian meint

      24. August 2018 um 09:06

      Hallo Finanzstratege,
      das ist sicherlich individuell.
      Ich setze selbst ebenfalls auf Aktien aus Europa und Nordamerika und ergänze diese mit einem Emerging Markets ETF.
      Ein MSCI World würde hingegen als Ergänzung keinen Sinn machen, da wahrscheinlich alle Aktien doppelt enthalten sind.
      Diese Dopplung ist in meinen Augen eher ein „Angst-Depot“ eines Anlegers der sich nicht sicher ist, ob Einzelaktien oder ETFs.

      Also: Als Ergänzung sinnvoll, als Dopplung quatsch. 😉

      VG

      Antworten

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