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Warum ich die Shell-Aktie jetzt NICHT kaufe! | 2 Gründe

21. Oktober 2020 by Jan-Christian 2 Kommentare

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Die Shell-Aktie scheint zur Zeit wieder überall im Fokus zu sein. Wohin man auch schaut, egal ob bei Facebook oder YouTube. Viele sehen in Shell derzeit ein tolles Value-Investment und eine günstige Einstiegsgelegenheit, um einen Energiekonzern zu kaufen.

Doch ist das wirklich so?

In diesem Beitrag geht es um meine Gründe, warum ich die Shell-Aktie jetzt NICHT kaufen werde! Ich werde den Blick in diesem Beitrag weniger auf vergangene Zahlen und viel mehr auf das Geschäftsmodell und die aktuelle Unternehmenssituation legen. Falls du mir noch nicht auf YouTube folgst, ist jetzt die perfekte Gelegenheit, um das nachzuholen 😉

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Inhalt

  • Was ist passiert?
  • Die aktuelle Situation bei Shell
  • Die Zukunft von Shell
  • Warum ich nicht in die Shell-Aktie investiere!
  • Was ich stattdessen mache

Was ist passiert?

Über Jahre war Shell eine beliebte Dividenden-Aktie. Auch bei mir war sie bis Mitte des Jahres im Depot. Die Dividendenrendite war ordentlich und Shell galt für viele als Basis-Investment im Dividendenbereich.

Meine Finanz-Tools, die ich zur Zeit nutze und empfehle*:

  1. Smartbroker (Ab 0 Euro pro Order handeln)
  2. Trade Republic (Aktien & ETFs provisionsfrei handeln)
  3. Consorsbank (20 Euro für deinen ersten Sparplan geschenkt)
  4. comdirect-Depot (Mein kostenloses Allrounder-Depot)
  5. DKB-Cash (dauerhaft kostenloses, verzinstes Girokonto)
  6. Weltsparen (Automatisches Parken der Cash-Reserve)

Anfang des Jahres, bedingt durch die Corona-Krise und den damit verbundenen Absturz des Ölpreises kam dann der Schock. Shell kürzte die Dividende um gut zwei Drittel und nahm große Wertbereinigungen in der Bilanz vor.

Aus wirtschaftlicher Sicht waren das gute und notwendige Schritte, um die Bilanz gesund zu bekommen. Aus Anlegersicht war das natürlich der Super-GAU. Innerhalb kurzer Zeit stürzte der Aktienkurs von ca. 25 bis 30 Euro ab auf unter 10.

Die aktuelle Situation bei Shell

Aktuell ist Shell ein Öl- und Gaskonzern und damit voll abhängig vom aktuellen Ölpreis. Um profitabel zu wirtschaften, benötigt Shell (je nach Quelle) ungefähr einen Preis von $40 pro Barrel.

Und genau da sehe ich das erste Problem.

In Ihren Prognosen (vor Corona) geht Shell von einem mittleren Ölpreis von ~$60 aus. Also einem durchschnittlichen Preis 50% über dem aktuellen.

Diesen sehe ich zur Zeit einfach nicht!

Warum?

Langfristig ist es wohl unbestritten, dass der Ölverbrauch sinken wird. Beschleunigt wird diese Entwicklung gerade durch die aktuelle Pandemie und die dadurch verbundenen Rückgänge der Verbräuche besonders in den Bereichen Mobilität und Industrie.

Darüber hinaus fällt der Ölpreis bereits seit Jahren kontinuierlich, obwohl 2018 und 2019 gesamtwirtschaftlich starke Jahre waren.

Weiterer Druck auf den Ölpreis kommt von Unternehmen aus Ländern, deren Wirtschaft stark am Öl hängt. In der Regel können diese günstiger produzieren und sind dementsprechend auch noch bei einem Ölpreis von nur $40 profitabel. Um Rückgänge in anderen Bereichen der Wirtschaft zu kompensieren, fluten diese weiter den Markt mit günstigem Öl und machen die Preise kaputt.

Die Zukunft von Shell

Für die Zukunft hat Shell große Pläne. Man möchte der größte Stromerzeuger der Welt werden und deutlich stärker in den Bereich LNG und erneuerbare Energien investieren. Man hat die Zeichen der Zeit erkannt und will die Energiewende führend mitgestalten.

Finanziert werden sollen diese Investitionen mit den Cash-Flows aus dem Ölgeschäft.

Wenn wir allerdings einen Blick auf die aktuellen Investments werfen, fällt folgendes auf: Von insgesamt 20 Mrd. Investitionen geht nur eine Milliarde in den Bereich erneuerbare Energien und 3,5 Mrd. in das Segment „Integrated Gas“. Rund 80% der Investitionen gehen weiterhin in den traditionellen Öl- und Gasbereich.

Shell Investitionen Q2/2020 Bericht
Integrated Gas: 3,5 Mrd. | Power (erneuerbare Energien): 1,0 Mrd.

Schauen wir auf die laufenden und geplanten Projekte, sieht es ähnlich aus. Wenige erneuerbare Energien, viel Öl und Gas.

Seien wir ehrlich: Für mich sieht das nicht unbedingt nach einem Unternehmen aus, welches jetzt umschwenkt und grün wird. In meinen Augen nimmt man das Thema nicht wirklich ernst, sondern kreiert eher einen großen Hype und viel heiße Luft!

Warum ich nicht in die Shell-Aktie investiere!

Shell wird noch auf JAHRE sehr stark vom Ölpreis abhängig sein. Diese (unsicheren) Einnahmen sollen dann in die Transformation investiert werden, die bis jetzt größtenteils auf dem Papier existiert.

Bis jetzt sehe ich bei Shell nur Ideen, Pläne und Visionen.

Nicht falsch verstehen. Man ist definitiv auf dem richtigen Weg. Die Energiewende wird früher oder später kommen und besonders als Energieproduzent muss man sich darauf vorbereiten.

Ja, Shell ist ein riesiger Tanker und kann nicht von einem Tag auf den anderen die Welt (und sich selbst) verändern. Ich sehe allerdings nicht genug Nachdruck, finanziert durch unsichere Erträge aus dem Ölbereich.

Shell ist kein Value-Investment. Die aktuelle Geschäftsgrundlage ist seit Jahren am Bröckeln und ein adäquater Ersatz ist noch nicht in Sicht. Viel mehr sehe ich Shell als Turnaround-Spekulation auf die erfolgreiche Transformation.

Kann klappen, muss es aber nicht. Auf jeden Fall werden wir in den nächsten Jahren sehr viel Dynamik im Kurs der Shell-Aktie sehen.

Was ich stattdessen mache

Ich werde meinen Fokus in Zukunft weiter auf starke Unternehmen in wachsenden Branchen mit Zukunftspotenzial legen. Allein durch das Wachstum des Marktes ist es viel einfach für Unternehmen zu wachsen als in einer sterbenden Branche mit Verdrängungswettbewerb.

In Zukunft werde ich weitere Videos und Beiträge zu meiner Anlagestrategie und spannenden Wachstumsunternehmen hier im Blog und auf YouTube veröffentlichen. Folge mir! 😉

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jung in Rente meint

    21. Oktober 2020 um 20:46

    Moin Jan-Christian,

    der Absturz der Öl- und Gas-Giganten ist wirklich beeindruckend. Ich habe es bis zum Jahresbeginn nicht für möglich gehalten, dass so etwas überhaupt möglich wäre. Und dies sage ich nicht ohne Wehmut – schließlich war Shell bis dato meine mit Abstand größte Depot-Position, die mir seit 2016 regelmäßige Einnahmen samt Kurszuwächsen beschert hat.

    Leider muss ich deiner Analyse aber weitestgehend recht geben. Shell und die anderen Öl- und Gas-Multis haben hinsichtlich der Umstellung ihres Geschäftsmodells noch einen sehr langen Weg vor sich und man kann für sie nur hoffen, dass die Öl- und Gas-Preise mittelfristig auch wieder einmal über dem heutigen Niveau notieren.

    Zwei Dinge möchte ich an dieser Stelle dennoch zur Verteidigung von Shell einwerfen:

    Zum einen konnte Shell – wie der Rest von uns – eine Pandemie dieses Ausmaßes nicht vorherahnen. Dementsprechend empfand ich als Aktionär das Tempo der Strategieänderung Weg vom Öl hin zu Gas und letztlich zur Stromerzeugung über Erneuerbare Energien wie Wind und Solar als durchaus angemessen. Dem Unternehmen nunmehr im Nachhinein anzulasten, man habe in der Vergangenheit zu zögerlich agiert, empfinde ich persönlich als unangemessen.

    Zum anderen ist es aber auch schlichtweg nicht so einfach möglich, von jetzt auf gleich Erneuerbare Energien-Projekte in einem Maßstab umzusetzen, die für einen nach wie vor gigantischen Konzern wie Shell von Relevanz wären. Dies hat aber nicht damit zu tun, dass das Unternehmen zu zögerlich vorgeht oder es am Willen zum Umschwenken fehlt. Vielmehr mangelt es weltweit an realisierbaren Projekten. Ich weiß nicht, ob du dich schon einmal damit auseinandergesetzt hast, wie langwierig die Suche nach geeigneten Projekten in diesem Sektor sein kann. Aber ich kann dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass bereits das jetzige Tempo von Shell beachtlich ist. Nicht umsonst führt das Unternehmen schon heute das „Clean Energy Race“ an: https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-09-04/shell-leads-big-oil-in-the-race-to-invest-in-clean-energy-tech Nur wird es eben eine ganze Zeit lang brauchen, bis sich dies auch in den Zahlen von Shell wirklich bemerkbar macht.

    Insofern sollte man als Aktionär auf jeden Fall eine Menge Geduld mitbringen 😉

    Viele Grüße
    David

    Antworten
    • Jan-Christian meint

      22. Oktober 2020 um 08:52

      Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ich sehe es ein bisschen anders 😉

      Meiner Meinung nach hängt der Strategiewechsel zu den erneuerbaren Energien nicht (direkt) mit der Pandemie zusammen.
      Sie haben es 1997 bereits groß angekündigt und 2017 wieder. Getan hat sich seit dem nicht wirklich was. Wenn man genau hinschaut, sind die Investitionen in erneuerbare Energien sogar runtergegangen.
      https://www.theguardian.com/business/2017/nov/28/shell-doubles-green-spending-vows-halve-carbon-footprint

      Meiner Meinung nach schieben sie gerade die erneuerbaren Energien als Ausrede in der Pandemie vor. Aber eigentlich macht man weiter wie die letzten 30 Jahre.
      https://www.theguardian.com/business/2020/jan/03/royal-dutch-shell-may-fail-to-reach-green-energy-targets

      Dazu ein Kommentar aus dem Artikel, der den Nagel auf den Kopf trifft. Den habe ich erst jetzt gefunden und bei der Recherche für meinen Beitrag nicht berücksichtigt:
      “It used to be the case that some people believed that an oil company that invested even only a small portion of their resources in renewable energy was worthy of praise… because it makes us feel better to believe that the people who run these powerful companies get it.”

      Leider kann ich deinen verlinkten Artikel nicht ganz lesen, da ich kein Abo habe.
      Ich vermute aber, dass es um den Vergleich mit BP, Exxon und Co. geht.
      In meinen Augen reicht es aber nicht, der einäugige unter den Blinden zu sein.
      Man stellt sich ja einem komplett neuem Wettbewerb und konkurriert plötzlich sogar mit Tesla.
      In meinen Augen reicht es da nicht, der beste unter den Ölgiganten zu sein.

      Wie gesagt. Es kann gut gehen, mir fehlt aber der Nachdruck. 🙂

      VG

      Antworten

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