Die Buy-and-Hold-Strategie ist nicht nur bei Anfängern beliebt. Meiner Meinung nach ist sie DIE Basis-Strategie am Aktienmarkt. Doch obwohl Buy-and-Hold im ersten Moment verdammt simpel klingt, ist sie nicht immer auch einfach, die Strategie auch richtig umzusetzen.
In diesem Video zeige ich dir drei Fehler auf, die du bei der Buy-and-Hold-Strategie unbedingt vermeiden solltest. Wichtig: Im Video geht es ausschließlich um Buy-and-Hold bei Aktien. Für die Geldanlage in ETFs gelten etwas andere Regeln.
Was ist die Buy-and-Hold-Strategie?
Nachdem ich auf Wikipedia den wohl schlechtesten Beitrag aller Zeiten gefunden habe, definiere ich selbst ;). Nein, ich möchte die Strategie nicht verkomplizieren. Es geht einfach um die zeitliche Abgrenzung zu anderen Strategien. Bei der Buy-and-Hold-Strategie werden Aktien mit einem Zeithorizont von mindestens wenigen Jahren bis „unendlich“ gehalten.
Dies grenzt sich von kürzeren Zeiträumen ab:
- Day-Trading (Sekunden bis Stunden)
- Swing-Trading (1 Tag bis wenige Wochen)
- Positions-Trading ( Wochen bis maximal wenige Jahre)
- Buy-and-Hold (wenige Jahre bis unendlich)
3 Fehler, die du als Buy-and-Hold Investor NICHT machen solltest
Im Video gehe ich darauf deutlich intensiver ein, hier ein kurzer Überblick:
- Smartbroker (Ab 0 Euro pro Order handeln)
- Trade Republic (Aktien & ETFs provisionsfrei handeln)
- Consorsbank (20 Euro für deinen ersten Sparplan geschenkt)
- comdirect-Depot (Mein kostenloses Allrounder-Depot)
- DKB-Cash (dauerhaft kostenloses, verzinstes Girokonto)
- Weltsparen (Automatisches Parken der Cash-Reserve)
Fehler 1: Du kaufst die falschen Branchen
Fehler 2: Du kaufst die falschen Aktien
Fehler 3: Du verkaufst nicht
Welche Strategie verfolgst du? Wann verkaufst du deine Aktien?
Jan von FinanzCRACK.de meint
Viele Dank für die tolle Zusammenfassung. Ich betreibe auch Buy & Hold aber mit Fokus auf ETFs. Ich denke für die meisten Privatanleger ist dies die wesentlich einfachere Alternative. Man muss sich nicht über die Branche Gedanken machen, keine Aktien analysieren und auch nicht über den richtigen Zeitpunkt des Ausstiegs nachdenken.
Ich kaufe meine ETFs einfach und lasse sie munter im Depot schlummern.
Jan-Christian meint
Hallo Jan,
absolut. Mit Aktien muss man sich beschäftigen. Sicherlich nicht täglich, aber man sollte ab und an mal reinschauen, lesen und sich Gedanken machen.
ETFs sind langfristig sicherlich nicht verkehrt. Warren Buffett empfiehlt sie ja auch für den Privatanleger.
VG
Finkus meint
Generell finde ich die Strategie auch gut. Weniger als 5 Jahre halte ich normalerweise meine Aktien auch nicht. Doch gehe ich eher nach Buffets Methode. “Sei mutig, wenn der Rest ängstlich ist”. Anteile einer Firma kaufen, von der sich gerade alle entledigen, kann sich in einigen Jahren sehr goldig lohnen. Man muss halt nur schauen, ob das Unterehmen bis dahin noch da ist. Dann wird das schon.
Jan-Christian meint
Hallo Finkus,
genau, das soll nicht heißen, dass man nicht auch auf andere Weise Geld verdienen kann.
Fakt ist aber eben, dass das Geschäftsmodell passen muss. Aktien steigen langfristig nur, wenn sie auch Geld verdienen.
VG