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So wehrst du dich gegen die Angst vor Aktien

25. November 2018 by Jan-Christian 4 Kommentare

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Die Angst vor etwas Neuem kann ergreifend sein und das eigene Handeln lähmen. Die Börse und die Reaktionen der Deutschen auf die Börse ist dafür ein hervorragendes Beispiel. Weltweit sind wir bekannt für unsere „German-Angst“ die sich eben auch in Bezug auf Aktien widerspiegelt.

Doch warum erzähle ich dir das? Nicht die Angst an sich ist das Problem. Problematisch ist unser Umgang damit und die Reaktion darauf. Anstatt uns mit dem Thema zu beschäftigen schrecken wir viel zu häufig zurück und widmen uns anderen Dingen. Übertragen auf die Geldanlage bedeutet dies, dass wir unser Geld auf dem Girokonto oder dem Sparbuch verrotten lassen, und somit ein riesiges Potential vergeuden.

In diesem Beitrag möchte ich mit einigen Mythen zum Thema Börse aufräumen. Ich erkläre dir, wie es überhaupt zu der Angst vor der Börse kommt, was du dagegen tun kannst und wie du einen ersten vorsichtigen Einstieg wagen könntest.

Inhalt

  • Woher stammt die Angst vor Aktien?
  • Was sind Aktien denn überhaupt?
  • Wie kannst du von Aktien profitieren?
    • Du legst dein Geld selbst an
    • Du lässt dein Geld anlegen
  • Fazit

Woher stammt die Angst vor Aktien?

Wer sich heute neu mit dem Thema Börse oder Aktien befasst, stößt bereits nach kürzester Zeit auf Widerstand. Egal wen man in dieser Anfangsphase fragt, jeder kennt irgendjemanden der Anfang der 2000er mit Aktien böse auf die Nase gefallen ist oder mit der Telekom-Aktie ein halbes Vermögen verloren hat. Es werden tausende gut gemeinte Ratschläge ausgesprochen und jeder der das Thema anspricht mit Warnungen überhäuft. Von allen Leuten die warnen, hat heute keiner mehr das Thema Aktien auf dem Schirm. Wer sich einmal die Finger verbrannt hat, den zieht es meist zurück in Anlagen mit deutlich weniger Risiko. Ich kenne es selbst aus meinem Bekanntenkreis, wenn das Thema Geld aufkommt und ich mit in das Gespräch einsteige, kommen mir sofort Zweifel entgegen: Aktien=Risiko, Immobilien=Mietnomaden…

Ein Grund sind also Erfahrungen die bereits im Freundes- und Bekanntenkreis gemacht wurden.

Weitere Informationen die auf uns einprasseln stammen aus den Medien. Immer wieder hören wir von gierigen Bänkern, Finanztransaktionssteuern, um den bösen Tradern das Handwerk zu legen. Vorstände von Weltkonzernen beuten ihre Mitarbeiter aus, nur um ihren jährlichen Bonus um eine weitere Milliarde steigern zu können. Gestützt werden diese Aussagen von Politikern in Talkshows die nicht müde werden diese Aussagen regelmäßig zu wiederholen.

Ein weiterer Player der somit für unsere Angst sorgt sind also die Medien, bzw. die (wahrgenommene) öffentliche Meinung.

Meine Finanz-Tools, die ich zur Zeit nutze und empfehle*:

  1. Smartbroker (Ab 0 Euro pro Order handeln)
  2. Trade Republic (Aktien & ETFs provisionsfrei handeln)
  3. Consorsbank (20 Euro für deinen ersten Sparplan geschenkt)
  4. comdirect-Depot (Mein kostenloses Allrounder-Depot)
  5. DKB-Cash (dauerhaft kostenloses, verzinstes Girokonto)
  6. Weltsparen (Automatisches Parken der Cash-Reserve)

Sicherlich gibt es noch viele weitere Faktoren die uns verunsichern, sie alle lassen sich aber auf ein Schlagwort herunterbrechen: Wissen

Für viele Menschen wird das Thema Börse oder Aktien gleichgesetzt mit Risiko. Punkt, das wars. Damit ist das Thema abgehakt. Börse ist gefährlich! Ende der Diskussion…

Das Problem dabei ist aber, dass Aktie nicht gleich Aktie ist und Börse nicht gleich Börse ist. Es gibt viele verschiedene Bereiche, im Allgemeinen wird aber alles was mit Geld zu tun hat über einen Kamm geschert und die Börse als gefährlich abgestempelt. Mehr Wissen und eine differenziertere Betrachtung würden die Diskussionen zu dem Thema deutlich vereinfachen.

Was sind Aktien denn überhaupt?

Kurz gesagt: Aktien sind Anteile an Unternehmen.

Wenn du eine McDonald’s-Aktie kaufst, gehört dir ein kleiner Bruchteil von (wahrscheinlich) 0,000000001% am gesamten McDonald’s-Konzern.

Und genau diesen Punkt musst du dir selbst ständig vor Augen halten. Du kaufst ein reales Unternehmen oder zumindest einen Anteil an einem Unternehmen. Das heißt, dass du davon profitierst wenn es dem Unternehmen selbst gut geht und ein Teil der Gewinne in Form von Dividenden ausgeschüttet werden kann. Genau so kann es aber auch schlecht gehen, das Unternehmen macht Verluste und die Kurse fallen.

Das alles ist aber nicht so dramatisch da du im Idealfall in mehreren verschiedenen Unternehmen investiert bist.

Viel wichtiger sind aber die folgenden Fragen:

  • Ist es das Unternehmen überhaupt wert gekauft zu werden?
  • Erwarte ich mir von diesem Unternehmen, dass es dauerhaft/langfristig erfolgreich arbeitet und Gewinne erwirtschaften kann?

Leider fehlt aber vielen Menschen dieses Bewusstsein für „echte Werte“ sie assoziieren Aktien sofort mit irgendwelchen windigen Briefkasten-Firmen am Ende der Welt oder irgendwelchen Betrügern aus Asien die ohne eigenes Geschäftsmodell nur mal eben schnell unser Bestes an der Börse einsammeln wollen.

Ja, beides gibt es aber man muss eben differenzieren. Investiere ich in ein werthaltiges Unternehmen mit echten Produkten die ich selbst vielleicht sogar jeden Tag nutze? Oder habe ich beim Friseur, in der Straßenbahn, am Telefon oder von Bekannten einen „heißen Tipp“ für ein vollkommen unbekanntes Unternehmen erhalten in welches ich „investiere“.

Ich möchte noch einmal die Beispiele von oben aufgreifen:

Fangen wir mit der sogenannten Dot-Com-Blase Anfang der 2000er an. Irgendwann war der Punkt erreicht, an dem Unternehmen ihren Wert vervielfacht haben, nur weil sie eine eigene Internetseite hatten. Unternehmen mit einer Hand voll Mitarbeiter waren plötzlich Millionen wert, nur weil ihr Geschäftsmodell irgendwas mit „Internet“ zu tun hatte. Bis dato hatten viele dieser Firmen nicht einen einzigen Cent verdient. Angeheizt durch die allgemeine Marktstimmung investierte jeder blind in Aktien ohne überhaupt zu hinterfragen wem er sein Geld gab. Eigentlich war es klar, dass dieser Zustand nicht ewig andauern konnte. Kurz: Bei vielen (privaten) Marktakteuren mangelte es an Erfahrung und Wissen.

Der Telekom-Fall ist ein bisschen anders gelagert. Seiner Zeit wurde in allen Medien massiv für den Einstieg und den Kauf von Aktien geworben. Dadurch, dass selbst bekannte Persönlichkeiten für den Börsengang warben, wurden im wahrsten Sinne des Wortes viele Kleinanleger die sonst keine Ahnung von der Börse hatten, hinter dem Ofen hervor gelockt. Viele Menschen steckten große Teile ihres Ersparten in die Telekom-Aktie. Nachdem die Aktie massiv an Wert verlor, saßen viele Privatanleger mit riesigen Verlusten da weil die gesamten Ersparnisse in nur einer Aktie steckten. Ich denke auch dieser Fall lässt sich wieder herunterbrechen auf zu wenig Finanzbildung. Ich möchte mir nicht anmaßen zu beurteilen, ob man die schlechte Entwicklung der Telekom-Aktie hätte voraussehen können. Ich bin mir aber sicher, dass der Verlust für jemanden mit einem gut gestreuten Depot aus 20 oder 25 Unternehmen nicht groß ins Gewicht gefallen wäre.

Wie kannst du von Aktien profitieren?

Im Grunde genommen hast du zwei Möglichkeiten:

Du legst dein Geld selbst an

Dieser Weg ist für dich geeignet, wenn du wirklich Lust hast, dich mit dem Thema Börse und Aktien zu beschäftigen. Für viele ist es ein Hobby sich mit spannenden Unternehmen und Geschäftsmodellen zu beschäftigen. Natürlich benötigst du als Selbstanleger ein bestimmtes Grundwissen. Eine Bilanz solltest du zumindest im Ansatz verstehen und auch wissen, wo du den Geschäftsbericht zum Unternehmen findest. Wenn dir das Thema generell aber Spaß macht, sollte es ein Leichtes für dich sein, dir dieses Wissen innerhalb weniger Monate zu erarbeiten. Ich selbst habe für mich eine „Dividendenstrategie“ entwickelt und setze diese seit einigen Jahren in meinem Dividenden Portfolio um.

Neben dem notwendigen Wissen ist natürlich auch ein gewisser Kapitalstock notwendig. Es macht keinen Sinn für 200 Euro Aktien zu kaufen. Ich persönlich würde dir raten, dass du mindestens 10.000 Euro Kapital mitbringen solltest, um selbst in einzelne Aktien zu investieren. Bei weniger Kapital ist es schwer ein gut gestreutes Portfolio aufzubauen.

Dies ist natürlich nur meine persönliche Meinung, ich weiß von vielen, die mit deutlich weniger Kapital gestartet sind.

Du lässt dein Geld anlegen

Wenn du nur wenig Interesse an den Finanzmärkten hast, solltest du dir die Struktur einmalig selbst zusammenstellen und einfach liegen lassen. Ein gut diversifiziertes Portfolio braucht nicht mehr als zwei bis vier gut ausgewählte ETFs. Diese können zum Beispiel nach dem ETF-Weltportfolio ausgewählt werden. ETFs stellen dir als Anleger einen großen Korb an Aktien zusammen in welchen du investieren kannst. Du kaufst also nur ein Produkt, investierst aber unter Umständen in einen riesigen Aktienkorb von über 1000 Unternehmen. Dies hat vor allem aus Sicht der Risikoverteilung einen besonderen Charme. Die Kosten eines ETFs liegen über denen für die Anlage in Einzelaktien aber unter den Kosten für Robo-Advisors und Bankverkäufern.

  • Hier findest du mein Quick-and-Dirty ETF-Musterdepot
  • Hier erfährst du mehr über die regelmäßige Geldanlage mit ETF-Sparplänen

Am Ende des Tages ist das gewählte Produkt eher nebensächlich. Viel wichtiger ist, dass du überhaupt etwas tust und anfängst, aktiv an deinem Vermögensaufbau und der Vorsorge fürs Alter zu arbeiten. Eine mäßige Rendite ist immer noch besser als das Geld auf dem Girokonto von der Inflation auffressen zu lassen.

Fazit

Natürlich sind Aktien riskant, es gibt tausende Faktoren die in das Risiko mit reinspielen. Wenn dir der Verlust von einigen hundert Euro bereits große Kopfschmerzen bereitet bist du an der Börse definitiv falsch. Nichtsdestotrotz geht es mir darum, von der ständigen Pauschalisierung wegzukommen und das Thema Börse und Aktien einfach aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Der Faktor Wissen spielt dafür eine wichtige Rolle. Nur wenn wir genug Wissen zu einem Thema haben, können wir uns eine wirklich belastbare Meinung bilden.

Hattest/Hast du bei deinem ersten Investment Angst? Wie hast du sie überwunden?

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tobias P. meint

    10. August 2016 um 18:54

    Hallo Jan,

    nach meinem Hörbuch Rich Dad-Poor Dad – kennst du? bin ich auf dienen Blog aufmerksam geworden – wirklich klasse.

    Möchte mich mehr mit dem Thema Aktien befassen – klasse Blog dazu, jedoch fehlt mir bei dir, genauso wie im o.g. Buch etwas „Futter“ bezüglich guter Quellen, bei denen man sich einlesen und diesbezüglich weiterbilden kann.

    Wäre um eine Antwort/Tipp dankbar.

    MFG Tobi

    Antworten
    • Jan meint

      11. August 2016 um 07:45

      Schau mal oben in meinen Buchtipps, je nachdem was dich interessiert kann ich dir zu ETFs das Buch von Kommer empfehlen, zur Aktienanalyse die Bücher von Nicolas Schmidlin und Benjamin Graham. Das wären meine Tipps zum Thema Aktien/Börse.

      VG Jan

      Antworten
  2. Tony meint

    17. Dezember 2018 um 08:47

    Sehr toller Artikel, ich bin auch schon seit Jahren am überlegen ob ich in Aktien investieren soll. So einfach wie man denkt ist es nicht. Man brauch nerven.
    Ich werde jetzt erstmal mit Krypto anfangen und mal schauen wie es sich entwickelt. 😉

    Antworten
    • Jan-Christian meint

      17. Dezember 2018 um 17:07

      Hallo Tony,
      wenn Krypto leichter ist dann viel Erfolg 😉
      VG

      Antworten

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